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Unter Sicherheit Zuletzt aktualisiert: September 24, 2023
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Google zeigt häufig Sicherheitswarnungen an, um zu verhindern, dass Sie eine bösartige oder gehackte Website aufrufen.

Sie werden entweder durch eine Warnung im Chrome-Browser oder durch eine Warnung unterhalb der Website in den Suchergebnissen gewarnt. Während die Sicherheitswarnungen in Chrome als rote Gefahrenseite angezeigt werden, erscheint in den Google-Suchergebnissen eine verlinkte Warnung direkt unter der URL der infizierten Website.

Diese Sicherheitswarnungen erfordern, dass Sie das Problem von Grund auf beheben und die Website erneut zur Überprüfung bei Google einreichen. Google hat Sie möglicherweise über die Malware auf Ihrer Website benachrichtigt. Wenn Sie in der Google Search Console nach der Registerkarte Sicherheitsprobleme suchen, erhalten Sie möglicherweise eine Benachrichtigung wie unten.

Als nächstes sollten Sie Ihre Website mit einem Online-Suchprogramm für schwarze Listen oder einer Sicherheitsscanner überprüfen. Dies ist bei der Suche nach der Ursache äußerst hilfreich. Mit einem Scanner können Sie direkt nach bösartigen Codes suchen, die auf bestimmten Seiten Ihrer Website eingefügt wurden.

In diesem Artikel gehen wir auf acht solcher Google-Warnungen ein, die Sie möglicherweise auf Ihrer Website gefunden haben und was sie bedeuten könnten.

HINWEIS: Die Sicherheitswarnungen verschwinden erst, wenn der Webmaster der Website Maßnahmen ergreift und das Problem behebt. Wenn Sie wissen möchten, wie Sie das Problem beheben können, folgen Sie diesem Schrittweisen Anleitung zum Entfernen der schwarzen Liste.

Diese Website kann Ihrem Computer schaden

Beginnen wir mit der Warnmeldung "Diese Website kann Ihren Computer schädigen". Es handelt sich um eine Warnung, die Google in den Suchergebnissen unterhalb des Website-Titels für Websites anzeigt, von denen angenommen wird, dass sie Malware verbreiten.

Malware (bösartige Software) kann, wenn sie installiert ist, Benutzerinformationen wie Kreditkartendaten, gespeicherte Passwörter, Cookies, Fotos und andere sensible Daten stehlen und ausnutzen. Sie können auch Ihren Computer verlangsamen oder Ihre Suchergebnisse verändern.

Diese Website könnte gehackt worden sein

Sie sehen die Warnung "Diese Website wurde möglicherweise gehackt" in den Google-Suchergebnissen, wenn Google glaubt, dass Ihre Website neue Spamseiten hinzufügt oder bestehende Seiten infiziert.

Wenn ein Nutzer eine Seite mit dieser Warnung besucht, könnte er auf eine Website umgeleitet werden, die Spam oder Malware verbreitet.

Täuschende Seite voraus

Die Warnmeldung "Deceptive site ahead" wird in der Regel beim Zugriff auf eine Website im Chrome-Browser angezeigt. Eine Website, die dafür bekannt ist, dass sie Nutzer dazu verleitet, wichtige sensible Daten preiszugeben, wird von Google als betrügerisch gekennzeichnet.

Die folgende rote Warnseite zeigt die Deceptive site ahead Warnung.

Google hat das Tool Sicheres Surfen entwickelt, mit dem Sie Ihre Website auf schädliche Codes oder Viren untersuchen können.

Die Website wurde als unsicher gemeldet

Ähnlich wie die oben beschriebene Warnung vor einer betrügerischen Website. Sie erhalten eine Warnung, wenn der Inhalt der Website gefährlich oder trügerisch ist. Diese Websites werden oft als "Phishing"- oder "Malware"-Sites bezeichnet. Bei einer betrügerischen Website kann es sich um eine reine Nachahmung der Original-Website handeln, während eine unsichere Website immer noch unterschieden werden kann oder nur eine billige Kopie der Original-Website ist.

Betrügerische Websites verwenden möglicherweise das Logo des legitimen Unternehmens und andere Informationen, um den Benutzer zu täuschen. Eine "unsichere" Website hingegen könnte relativ harmlos sein.

Einige Plugins/Add-Ons könnten solchen Code auf Ihrer Website installieren, um solche bösartigen Aktionen durchzuführen. Auch ein bereits installiertes anfälliges Plugin (für WordPress-Websites) könnte einen Hacker dazu verleiten, sich in Ihrer Webanwendung einzuschleichen und bösartige Programme auf Ihrer Website zu installieren.

Die Website enthält Malware

In den meisten Fällen weist dieser Fehler darauf hin, dass Ihre Website in der einen oder anderen Form gehackt wurde. Es ist möglich, dass jemand eine so genannte Hintertür zu Ihrer Website gefunden hat und sie ausnutzt, um die Sicherheit Ihrer Website zu umgehen.

Die Website enthält schädliche Programme

Wie Sie sich vielleicht denken können, zeigt der Fehler an, dass die Webseite gehackt wurde. Der Google-Algorithmus identifiziert sie als eine infizierte Website, die schädliche Inhalte verbreitet. Dieser Code verbreitet sich von der infizierten Website auf die Computer der Website-Besucher und kann sich sogar auf andere anfällige Websites ausbreiten.

Ein weiterer Grund könnte sein, dass schädliche Programme auf Ihrer Website ausgeführt werden. Zum Beispiel JavaScript-basierte Malware, die Kryptowährungen (wie Bitcoin, Monero usw.) schürft und dabei Ihre kostbare CPU-Leistung ausnutzt. In der Regel installiert entweder der Eigentümer der Website selbst solche Programme auf der Website oder ein anfälliges Plugin fügt das bösartige JavaScript an jede Seite an.

Phishing-Angriff voraus

Diese Warnung folgt wiederum auf Phishing-Aktivitäten auf Ihrer Website.

Es gibt auch noch andere Gründe, die dazu führen können, dass Ihre Website auf die schwarze Liste gesetzt wird:

  • Mehrere Nutzer melden Ihre Website als Phishing-Site bei Google Safebrowsing eine
  • Die Website wurde als Phishing-Seite identifiziert
  • Umleitung von Nutzern auf URLs, die als Phishing-Websites bekannt sind

Nach Angaben von Google verwendet das Unternehmen verschiedene Techniken, um festzustellen, ob eine Seite echt ist oder nicht. Zu diesen Algorithmen gehören auch die automatische Erkennung und Nutzerberichte über verdächtige und/oder irreführende Arbeiten. Die hochentwickelten Kriterien von Google untersuchen den Inhalt und die Struktur jeder Seite, um potenziell irreführende Seiten und damit eine Website zu erkennen.

Von der Regierung unterstützte Hacker könnten versuchen, Ihr Passwort zu stehlen

Google hat bereits Mitte 2012 damit begonnen, Nutzer vor staatliches Hacken zu warnen. Wie der Name schon sagt, entdeckt Google eine Website, die von staatlichen Hackern kompromittiert wurde, und sendet eine entsprechende Warnung. Letzten Monat, im November 2019, hat Google 12.000 Warnungen vor staatlichen Hackern verschickt.

Die meisten dieser Warnungen könnten ein falscher Alarm sein. Aber man kann nie wissen, vielleicht sind die Warnungen auch wahr. Es ist ratsam, Ihre Website von Sicherheitsexperten auf einen möglichen Verstoß prüfen zu lassen. Es gibt keine eindeutige Beschreibung von Google, die Ihnen sagt, was der Grund für die Anzeige dieser Warnung gewesen sein könnte, aber es schadet nicht, einen Fachmann eine Schwachstellenbewertung Ihrer Websites durchführen zu lassen.

In einigen Fällen, in denen bekannt ist, dass Ihre Website tatsächlich gehackt wurde, kann es sinnvoll sein, sich für eine vollständige Malware-Bereinigung zu entscheiden.

Wie können Sie die schwarze Liste von Google entfernen?

Das Löschen von Warnmeldungen auf Ihrer Website ist ziemlich einfach. Google informiert Sie über den Grund für die schwarze Liste. Sie können sich bei Ihrer Google Search Console anmelden und zur Registerkarte Sicherheitsprobleme navigieren, um den Grund zu erfahren.

Als Nächstes lassen Sie Ihre Website durch einen Malware-Scanner laufen, um die infizierten Seiten genau zu identifizieren. Sie können einen dieser kostenlose Malware-Scanner-Tools verwenden, um Ihre Website auf die verschiedenen in diesem Artikel besprochenen Blacklists für Suchmaschinen zu prüfen. Bereinigen Sie dann Ihre Website von der Ursache und stellen Sie einen Antrag auf Überprüfung bei Google.

Vergewissern Sie sich, dass keine Spuren des Hacks mehr vorhanden sind, bevor Sie sie zur Überprüfung einreichen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie die gehackte Website säubern sollen, können Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

Nachdem die Warnung von Ihrer Website entfernt wurde, sollten Sie angemessene Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um Ihre Website zu schützen, damit solche Missgeschicke in Zukunft nicht mehr vorkommen. Nachfolgend finden Sie einige Sicherheitsmaßnahmen, die, wenn sie richtig befolgt werden, Ihrer Website einen hohen Schutz bieten.

  • Aktualisieren Sie Ihr CMS, Ihre Plugins und Themen
  • Ändern Sie die Passwörter für Ihr Admin-Panel, Ihr Hosting, usw.
  • Entfernen Sie nicht mehr benötigte Plugins
  • Installieren Sie eine Firewall
  • Begrenzen Sie die Anmeldeversuche für Ihr Admin-Panel
  • Deaktivieren Sie die Verzeichnisauflistung
  • Setzen Sie die richtigen Datei- und Ordnerberechtigungen
  • Verbessern Sie den Hardwareschutz

Abschließende Überlegungen

Das Internet ist zu einem integralen Bestandteil unseres Lebens geworden. Da Hacker ständig nach noch nie dagewesenen Möglichkeiten suchen, in Ihre Websites einzudringen, ist es umso wichtiger, sie zu schützen. Wachsam zu sein und proaktiv mit der Sicherheit umzugehen, ist heute keine Wahl mehr, sondern eine Notwendigkeit.

Und da Suchmaschinen wie Google strenge Regeln und Richtlinien für Sicherheitsverletzungen aufstellen, müssen Sie sich bemühen, immer auf der sicheren Seite zu sein.

  • Geekflare-Redaktion
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