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Unter Entwicklung Zuletzt aktualisiert: September 24, 2023
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Invicti Web Application Security Scanner - die einzige Lösung, die eine automatische Überprüfung von Schwachstellen mit Proof-Based Scanning™ ermöglicht.

Ist Ihnen schon einmal der Goldfisch aufgefallen, den Sie zu Hause haben? Er schwimmt endlos – von einer Ecke seines Aquariums zur anderen? Nun, Untersuchungen zeigen, dass er eine bessere Aufmerksamkeitsspanne hat als Sie.

Ich mache keine Witze.

Die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne der Menschen ist in den letzten 20 Jahren von 12 auf acht Sekunden gesunken, das ist weniger als die eines Goldfisches – die neun Sekunden beträgt.

Auch wenn diese zufällige Kleinigkeit umstritten ist, hat sie doch viele Auswirkungen, von denen eine mit Ihrer Unternehmenswebsite zu tun hat.

Sehen Sie – 53% der Internetnutzer in der heutigen schnelllebigen Welt verlassen eine Website, wenn sie länger als drei Sekunden zum Laden braucht. Stellen Sie sich vor, Sie haben einen Klick erhalten und ihn dann zusammen mit der Chance auf eine Konversion verloren, nur weil Ihre Website nicht schnell genug geladen wurde.

Das tut weh, nicht wahr?

Während die Relevanz und das Ranking einer Seite immer noch wichtige Kriterien für eine Website sind, ist die Ladezeit einer Website laut Google auch eine wichtige Kennzahl für die Benutzerfreundlichkeit. Die besagte Kennzahl ist nicht nur für das Seitenranking ausschlaggebend, sondern hat auch einen enormen Einfluss auf die Konversionsrate und darauf, ob der Besucher auf der Website bleibt oder nicht.

Es liegt also auf der Hand, dass Sie es sich nicht leisten können, eine langsam ladende Website zu haben. Es stehen zu viele Anreize auf dem Spiel!

Aber wie machen Sie das?

Welche Hacks müssen Sie anwenden, damit Ihre Website blitzschnell lädt?

Hier sind einige der schnell wirksamen Hacks:

Aktivieren Sie das Browser-Caching

Dies ist vielleicht der häufigste Hack zur Verbesserung der Ladezeit von Webseiten. Wenn ein Benutzer Ihre Website zum ersten Mal besucht, werden die wichtigsten Komponenten der Webseite im temporären Speicher oder auf der Festplatte gespeichert.

Das bedeutet, dass der Browser des Benutzers problemlos auf Ihre Website zugreifen kann, ohne eine weitere HTTP-Anfrage an den Server senden zu müssen, und dass der Benutzer sie beim nächsten Besuch Ihrer Website problemlos öffnen kann – fast sofort.

Um dies zu ermöglichen, sind Dienste wie Nginx Caching oder die von WordPress betriebenen W3 Total Cache und WP Rocket sehr nützlich, um das Browser-Caching für die Website zu aktivieren.

Plugins einschränken und entfernen

Plugins werden “eingesteckt”, um eine bestimmte Funktionalität der Website zu verbessern, z. B. um zusätzliche Informationen hinzuzufügen, eine reibungslosere Integration zwischen Ihrer Website und einem externen Tool zu ermöglichen oder die visuellen Elemente zu verändern.

Allerdings brauchen immer mehr Plugins länger zum Laden. Ein Beispiel: Die “Facebook Like Box” ist dafür bekannt, dass sie die Website verlangsamt, indem sie das Gesamtgewicht der Seite um satte 700 KB erhöht! Ebenso verlängern minderwertige Plugins die Ladezeiten. Der Schlüssel liegt darin, die hochwertigen Plugins, die Ihre Website tatsächlich benötigt, beizubehalten und die unnötigen zu entfernen.

Diese Empfehlung gilt nicht nur für WP-Websites, sondern auch für andere wie Erweiterungen in Joomla, Frontend-Bibliotheken usw.

Optimieren Sie Ihren CSS-Code

Es ist noch gar nicht so lange her, da lag die ideale Größe einer Webseite bei nur 30 KB. Wohlgemerkt – das schloss Inhalt, Bilder, Codes und Grafiken ein. Schon bald wuchs die Popularität von CSS-Skripten, da sie die Benutzerfreundlichkeit von Webseiten verbessern konnten.

Das hat allerdings auch seine Nachteile. Je mehr CSS-Dateien Sie auf Ihrer Website haben, desto mehr HTTP-Anfragen müssen gestellt werden, wodurch die Website verlangsamt wird. Hier sind drei bewährte Verfahren:

  • Machen Sie den Code so kurz wie möglich, indem Sie weniger Operatoren und Deklarationen verwenden. Weniger Zeilen des CSS-Skripts bedeuten weniger Verarbeitungszyklen und kürzere Ladezeiten der Seite.
  • Stellen Sie sicher, dass Ihr CMS Ihr CSS bereits optimiert hat. Falls nicht, empfiehlt sich die Verwendung eines externen Tools wie CSS Minifier, um die Ressourcendateien zu minimieren. Auf diese Weise wird die Website schneller geladen.
  • Vermeiden Sie die Verwendung von CSS in HTML, z. B. in DIV- und H1-Tags.

Es gibt weitere Tools, mit denen Sie CSS optimieren und formatieren können.

Begrenzen Sie Ihre 301-Weiterleitungen

Eine Änderung der Struktur Ihrer Website ist unvermeidlich. Das bedeutet, dass auch Ihre Seiten-URLs geändert werden. Da Sie Ihre Webbesucher aber nicht mit unterschiedlichen URLs verwirren oder das Ranking einer dieser Seiten senken möchten, leiten Sie Ihre Klicks von einer alten URL auf die neue um.

Die 301-Weiterleitungen stellen sicher, dass die alte URL weiterhin funktioniert, auch wenn sie technisch gesehen nicht mehr existiert. Diese einfache Lösung verkürzt jedoch die Ladezeit der Seite, da durch den Vorgang Links in einer Kette erzeugt werden, die Ihr Browser durchlaufen muss, um auf der neuen URL zu landen.

Beschränken Sie daher Ihre 301-Weiterleitungen.

Verringern Sie die Bildgröße

Der Mensch hat sich zu einem visuellen Wesen entwickelt.

Es ist keine Überraschung, dass das menschliche Gehirn Bilder 60.000 Mal schneller verarbeitet als Text. Und wenn es um Websites geht, verbringt niemand gerne Zeit auf einer Website, die eintönig ist und zu viele Informationen enthält, ohne sie visuell darzustellen.

Kein Wunder, dass jede kompetente Website einen angemessenen Anteil an visuellen Inhalten hat – von Bildern und Diashows bis hin zu Gifs und Videos – und damit ihre Konversionsrate um das 7-fache erhöht.

Trotz der positiven Aspekte erhöhen Bilder jedoch die Ladezeit einer Webseite. Der einzige Trick, um diese Herausforderung zu meistern, besteht darin, die Bilder zu skalieren. Und das bedeutet nicht, dass Sie sie zuschneiden müssen, denn dann müsste die Seite immer noch das gesamte Bild laden und es in einer kleineren Größe als im Original anzeigen.

Die Lösung besteht darin, die Größe der Bilder zu ändern und sie zu komprimieren. laut Google können 25 % der Webseiten mehr als 250 KB und etwa 10 % mehr als 1 MB einsparen, indem sie einfach die großen Dateien komprimieren. Testen Sie eine Reihe von Tools zum Komprimieren von Bildern, ohne die Qualität zu beeinträchtigen.

Optimieren Sie also Ihre Web-Bilder und verkürzen Sie die Ladezeit der Seite.

Nutzen Sie das Hosting eines Drittanbieters

Wenn Ihre Website große Dateien mit Bildern und Videos enthält, erhöht sich die Ladezeit der Seite erheblich. Außerdem erhöht sich die Ladezeit noch mehr, wenn Sie einen gemeinsam genutzten Server zum Hosten der Dateien, insbesondere der Videos, verwenden.

Um das Problem zu lösen, teilen Sie die Videodateien auf externen Hosting-Plattformen wie YouTube oder Vimeo. Das Video kann dann mit einem einfachen Code in die Website eingebettet werden, wodurch sich die Ladegeschwindigkeit der Website erheblich verbessert.

Wenn Sie WordPress verwenden, sollten Sie auch ein Premium-Hosting in Betracht ziehen, um eine gleichbleibend zuverlässige Seitenladezeit und Sicherheit zu gewährleisten.

Komprimierung und Caching

Eine Machmetrics-Studie zeigt, dass Websites im Durchschnitt eine Ladezeit von etwa 8-11 Sekunden haben. Das mag wie eine kleine Zahl erscheinen, aber wie bereits erwähnt, warten Website-Besucher nicht länger als drei Sekunden, bis sich eine Webseite öffnet.

Hier kommt die Komprimierung aller statischen Inhalte der Website ins Spiel. Normalerweise ist die Komprimierung eher eine Servereinstellung. Wenn das jedoch keine Option ist, verwenden Sie Dateiformate und andere Anwendungen wie Gzip, die Zeichenfolgen mit gleichem Code in den Textdateien identifizieren.

Die meisten Hosting-Plattformen bieten mehrstufiges Caching in ihrem Angebot an. Sprechen Sie mit Ihrem Hosting-Provider, um herauszufinden, welche Möglichkeiten es gibt und wie Sie diese für Ihre Websites aktivieren können. SiteGround bietet beispielsweise statische, dynamische, Memcached- und HHVM-Caching-Lösungen an.

Und für WP-Websites bietet Kinsta serverseitiges Caching und ein leistungsstarkes, selbst entwickeltes Plugin zur Verwaltung des Website-Cachings.

Auf diese Weise können Sie die Ladezeit Ihrer Website erheblich verkürzen.

Zusammenfassend

Die Geschwindigkeit einer Website ist sehr wichtig. Sie ist der erste Eindruck, den Sie bei Erstbesuchern hinterlassen. Und ja, schlechte Ladezeiten wirken sich negativ auf Ihr Suchranking, die Benutzerfreundlichkeit und die Konversionsrate aus. Warum sollten Sie das zulassen, wenn sich das Problem mit unseren sieben Hacks leicht beheben lässt?

Wenn Sie die Geschwindigkeit Ihrer Website auf Desktop- und Mobilgeräten überprüfen möchten, können Sie dies kostenlos mit Geekflare Audit tun.

  • Asavari Sharma
    Autor
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