Möchten Sie Ihre Software monetarisieren und in ein profitables Geschäft verwandeln? Wählen Sie noch heute das passende Softwarelizenzmodell für Ihre Anwendung!
Die Softwarelizenzierung ist ein entscheidender Faktor in der Softwareentwicklungsbranche. An Lizenzoptionen mangelt es nicht – diese reichen von freizügigen Open-Source-Lizenzen bis hin zu strengen kommerziellen Lizenzen und allem dazwischen. Daher kann es für Sie schwierig sein, sich für das richtige Lizenzmodell zu entscheiden.
Entspannen Sie sich, denn ich bin hier, um Sie durch das Rätsel der Softwarelizenzierung zu führen und Ihnen dabei zu helfen, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Artikel erkläre ich verschiedene Arten von Lizenzen für Ihre Apps, wie diese funktionieren und wie Sie die beste auswählen! Lesen Sie also bis zum Ende weiter.
What Is a Software License?

Eine Computer-, Mobil- oder Web-App-Lizenz ist ein rechtsgültiger Vertrag zwischen dem Entwickler (dem Lizenzgeber) und dem Benutzer (dem Lizenznehmer). Es legt die Geschäftsbedingungen fest, die ein Benutzer befolgen muss, um die Software zu nutzen, ohne dass es zu rechtlichen Strafen oder Klagen kommt.
Dieses Dokument gewährleistet das geistige Eigentumsrecht des Entwicklers bzw SaaS-Geschäft über seine App. Die Rechte umfassen unter anderem Folgendes:
- Anwendungsbereich
- Kopierschutz
- Änderung
- Vertrieb
- Verkaufen oder Weiterverkaufen
Im Gegensatz zu Grundstücksurkunden oder anderen Finanzverträgen müssen die Benutzer keinen Softwarelizenzvertrag unterzeichnen. In den meisten Fällen stimmen Sie durch die Installation und Nutzung von Software den von den Entwicklern festgelegten Geschäftsbedingungen zu.
Als Benutzer müssen Sie daher das gesamte AGB-Dokument lesen. Und als Softwareentwickler müssen Sie diese Klausel einschließen, um Ihre Interessen zu schützen.
In großen und großen Unternehmen, in denen der Softwareentwickler seinem Kunden viele Informationen offenlegt, kann er einen schriftlichen, notariell beglaubigten und unterzeichneten Vertrag abschließen, der beide Parteien schützt.
Eine Computeranwendungslizenz bestimmt, wie einfach der Entwickler die Software an die Öffentlichkeit verteilen kann. Wenn Sie sich beispielsweise für die Open-Source-Lizenz entscheiden, laden Sie die Software einfach auf Ihre Website hoch und jeder kann sie kostenlos herunterladen und nutzen.
Wenn Sie sich für eine streng kommerzielle Lizenz entscheiden, muss die Öffentlichkeit zunächst eine Lizenz erwerben. Dadurch schränken Sie die Verbreitungsfähigkeit der App ein. Sie steigern jedoch Ihren Umsatz.
Types of Software Licenses
Nachfolgend finden Sie die beliebtesten Softwarelizenzoptionen für jede Anwendung:
# 1. Zulässige Lizenz
Eine permissive Softwarelizenz ist eine Variante des Open-Source-Softwarelizenzmodells. Es ermöglicht Endbenutzern, die App mit wenigen Einschränkungen frei zu verwenden, auf dem Quellcode zu entwickeln und zu verteilen. Solche Lizenzen stellen minimale Anforderungen an die Benutzer für die Nutzung und Verbreitung der Software. Häufig können Benutzer den Software-Quellcode in ein anderes proprietäres Programm integrieren.
Einige Beispiele für freizügige Lizenzen sind die BSD-Lizenz, die MIT-Lizenz und die Apache-Lizenz. Bei diesen Lizenzen werden die Benutzer normalerweise aufgefordert, bei der Weiterverbreitung der Software eine Kopie der Lizenz und des Urheberrechtsvermerks beizufügen. Die Lizenzen beinhalten jedoch keine Beschränkungen hinsichtlich der Nutzung, Änderung oder Verbreitung der Software oder ihrer Derivate.
# 2. Copyleft-Lizenz

Copyleft ist ebenfalls eine Open-Source-Lizenz. Allerdings ist es erforderlich, dass Sie Ihre Software und Ihren Quellcode unter derselben Lizenz veröffentlichen, über die Sie den Open-Source-Code erworben haben. Somit kann jeder eine App modifizieren und mit Modifikationen weiterverbreiten, die es anderen ermöglichen, auf der ursprünglichen App aufzubauen. Somit werden auch alle Derivate der Ausgangssoftware Open Source.
Eine beliebte Copyleft-Lizenz ist die GNU General Public License (GPL). Viele Open-Source-Projekte, darunter das Linux Betriebssystem verwenden Sie das GPL-Lizenzmodell. Weitere Beispiele für Copyleft-Lizenzen sind die Mozilla Public License (MPL) und die Lesser General Public License (LGPL).
# 3. Kommerzielle Lizenz
Wenn Software mit einer kommerziellen Lizenz geliefert wird, kann der Benutzer die Softwareschnittstelle nur gegen Zahlung einer Gebühr für die Lizenzkopie nutzen. Es besteht kein Zugriff auf den Quellcode der Anwendung. Daher besteht weniger Chance für eine Community-basierte Entwicklung der Software.
Kommerzielle Lizenzen schützen die Interessen der Entwickler an ihren App-Assets. Die Entwickler gestalten den Lizenzschlüssel oder Code so, dass Benutzer das Tool nicht auf mehr als einem Computer installieren und aktivieren können, wenn der Schlüssel für einen einzelnen Benutzer bestimmt ist.
# 4. Doppellizenz
Mit einer dualen Softwarelizenz können Sie verschiedene Versionen derselben App in unterschiedlichen Lizenzen vertreiben, z. B. Open Source und kommerziell. Ein Beispiel für diese Lizenz ist die MySQL Datenbankverwaltungssystem.
MySQL ist unter der Open-Source-Lizenz GPL verfügbar. Es ermöglicht die kostenlose Nutzung und Verbreitung. Sie können auch eine kommerzielle Lizenz erwerben, wenn Sie die Software in einem proprietären Produkt verwenden möchten. Wenn Sie mit den GPL-Bedingungen nicht einverstanden sind, können Sie außerdem eine kommerzielle Lizenz erwerben.
# 5. Public Domain Lizenz
Eine Public-Domain-Lizenz bedeutet, dass es keine Urheberrechtsbestimmungen für den Software-Quellcode gibt. Es wird auch als CC0-Inhalt bezeichnet. Sie entwickeln und veröffentlichen die Software zusammen mit dem Quellcode öffentlich. Außerdem legen Sie keine Regeln für das Kopieren, Modifizieren und Weiterverbreiten der Software fest.
Sie befürwortet kostenlose Internetprojekte. Aber es besteht die Gefahr Malware Infektion der Computer der Endbenutzer, da niemand den Quellcode oder seine Derivate prüft. Hackers kann Schadcodes an solche Software anhängen.
# 6. Nicht lizenzierte Lizenz
Es handelt sich um eine Public-Domain-Lizenz, bei der der Autor oder Entwickler auf sein vorheriges Urheberrecht an der Anwendung verzichtet. Jetzt kann jeder die Software zu seinen eigenen Bedingungen kopieren, darauf aufbauen, veröffentlichen, kompilieren, verwenden, verteilen und weiterverkaufen.
Somit kann ein anderer Entwickler auf Ihrer Arbeit aufbauen, sein abgeleitetes Programm als kommerzielle App lizenzieren und Einnahmen erzielen. Während Sie möglicherweise keinen Nutzen daraus ziehen.
How Does Software Licensing Work?
Der funktionale Nutzen der Softwarelizenzierung variiert je nach Zielpartei. Nachfolgend finden Sie den Arbeitsprozess für zwei verschiedene Parteien, nämlich den Endbenutzer und den Entwickler:
Endbenutzerperspektive

Ein neuer Einzel- oder Geschäftsbenutzer von Software akzeptiert hauptsächlich die Endbenutzer-Lizenzvereinbarung (EULA). Es erklärt, wie der Endbenutzer den Softwarecode verwenden, kopieren, verteilen oder ändern kann, wenn er Zugriff darauf hat.
Wenn es sich bei der Software um ein SaaS-Modell handelt, kann es neben der EULA weitere Vereinbarungen zwischen Entwickler und Nutzer geben. Diese lauten wie folgt:
- Eine monatliche Gebühr
- Vertragslaufzeit
- Stornierungs- oder Rückerstattungsrichtlinien
- Gebühren für die Stornierung der Vereinbarung
Bei den meisten Freeware- und Open-Source-Lizenzen halten sich die Endbenutzer möglicherweise nicht genau an die EULA-Regeln. Bei strengen kommerziellen Lizenzen müssen Sie Ihre Kunden jedoch dazu ermutigen, die EULA sorgfältig zu lesen.
Andernfalls verstoßen sie möglicherweise gegen den Digital Millennium Copyright Act (DMCA), die Rechte an geistigem Eigentum (IPR) und andere Gesetze, die die Interessen der Entwickler an ihren Anwendungen schützen.
Perspektive des Softwareentwicklers
# 1. Vertrieb
Als Entwickler entscheiden Sie über die Softwarelizenz. Anschließend können Sie gemäß den Lizenzbestimmungen Wiederverkäufer damit beauftragen, die Anwendung für kommerzielle Apps zu vertreiben, oder dies selbst tun. Für Open-Source-Apps können Sie einfach einen Download-Link auf Ihrer Website angeben.
# 2. Lizenzvereinbarung

Sie müssen verschiedene Klauseln wie ein Verbot einschließen Reverse Engineering, Codeänderungsregeln, Kopierregeln und mehr, um Ihr Interesse an der App zu schützen. Sie sollten auch eine Beschränkung der Benutzer oder der Anzahl der Installationen in Betracht ziehen, damit Sie mehr Kopien an ein Unternehmen verkaufen können.
# 3. Rückerstattung der Lizenzkosten
Wenn es sich bei der Software um eine Computer- oder Mobilanwendung handelt, die einmal installiert und ein Leben lang genutzt werden kann, berechnen Sie normalerweise eine Vorabgebühr. Handelt es sich jedoch um eine Web-App oder SaaS-App, können Sie den Nutzern monatliche Gebühren in Rechnung stellen. Dort können Sie auch zusätzliche Monetarisierungspunkte wie zusätzliche Benutzer, Add-ons, schnelleren Zugriff, 24-Stunden-Service-Level-Agreement (SLA) und mehr hinzufügen.
Für Open-Source- oder Freeware-Apps fallen meist keine Zahlungen an. Es könnte Spenden geben, um das Vorhaben des Entwicklers zu unterstützen.
# 4. aktionen
Der Softwareentwickler oder Wiederverkäufer kann die AGB des Softwarelizenzvertrags auf verschiedene Weise durchsetzen. Dabei geht es um die Überwachung der App-Nutzung, die Durchführung plötzlicher Audits oder die Einleitung rechtlicher Schritte gegen diejenigen, die gegen die AGB verstoßen.
# 5. Updates und After-Sales-Support

Als Anbieter oder Entwickler sollten Sie deutlich angeben, ob es einen After-Sales-Support gibt. Die meisten Softwareentwickler bieten Folgendes an:
- Regelmäßige Software-Updates ein Leben lang oder für einen begrenzten Zeitraum
- Sicherheits-Patches
- Ad-Hock-Patches für etwaige Sicherheitslücken
- Technischer Support für die Anwendungsnutzung
How to Choose a Licensing Model
Hier sind einige wichtige Faktoren, die Sie bei der Auswahl einer Softwarelizenzierungsmethode berücksichtigen sollten:
# 1. Geschäftsziele

Der von Ihnen gewählte Lizenztyp muss mit den Geschäftszielen und Umsatzmodellen übereinstimmen. Wenn Sie den Umsatz maximieren oder den Marktanteil erhöhen möchten, entscheiden Sie sich für eine kommerzielle Lizenzierungsrichtlinie.
Die Open-Source-Lizenz ist jedoch gut, wenn Sie eine offene Zusammenarbeit fördern möchten. Auch hier können Sie die Zusammenarbeit verbessern und gleichzeitig die strenge Kontrolle über Ihre Software wie die GNU All-permissive License behalten.
# 2. Zielgruppe

Ihre Zielgruppe wird das Softwarelizenzierungsmodell maßgeblich bestimmen. Wenn Ihre Besucher und Benutzer beispielsweise Einzelpersonen sind, die im Laufe ihres Lebens begrenzte Apps kaufen, müssen Sie sich für die Freeware-Lizenz entscheiden.
Um Einnahmen aus Ihrem Publikum zu erzielen, können Sie In-App-Käufe, Add-ons usw. hinzufügen, die die Benutzer problemlos kaufen können, wenn sie der Meinung sind, dass die Anwendung für ihr Berufs- oder Privatleben unverzichtbar ist.
Wenn Sie hauptsächlich mit Unternehmen zu tun haben, können Sie sich alternativ für eine kostenlose Testlizenz entscheiden und dann sollte die kostenpflichtige Lizenzierung in Kraft treten.
# 3. Merkmale und Funktionalität
Die Funktionalitäten und Features Ihrer Anwendung wirken sich auch auf die Softwarelizenzierungsmethode aus. Beispielsweise ist ein kommerzielles Lizenzmodell besser geeignet, wenn die Anwendung proprietäre Funktionen oder erweiterte Dienste umfasst, da der Lizenzverkauf Ihre Einnahmequelle ist.
Wenn Ihre Software andererseits für bestimmte Funktionen öffentlich verfügbaren Code verwendet, können Sie möglicherweise keine kommerzielle Lizenz erhalten. Sie müssen die Software unter einer Open-Source-GNU-Lizenz veröffentlichen, aber die Änderung und Weiterverbreitung durch Angabe der Regeln in der EULA einschränken.
# 4. Rechtliche Seite der Softwarelizenzierung
Es gibt immer rechtliche Überlegungen, die das Anwendungslizenzierungsmodell stark beeinflussen. Hierbei handelt es sich um geistige Eigentumsrechte für den Geschäftswert der App und des Softwarecodes oder um Urheberrechte an Inhalten.
Um sicherzustellen, dass Ihr Lizenzmodell rechtlich angemessen ist und alle notwendigen Klauseln zum Schutz Ihrer Geschäftsinteressen enthält, müssen Sie sich an Rechtsexperten wenden, die sich mit solchen Themen befassen.
# 5. Marktwettbewerb

Sie müssen auch den aktuellen Markttrend bei der Softwarelizenzierung für Nischenanwendungen verfolgen. Zum Beispiel die meisten Videobearbeitung Web-Apps, mobile Apps und Desktop-Apps für die Grafikbearbeitung sind mit einer Freeware-Lizenz ausgestattet. Benutzer können die Software kostenlos installieren und nutzen, haben jedoch keinen Zugriff auf erweiterte oder beliebte Funktionen, bis sie ein Premium-Abonnement erhalten.
Wenn Sie sich nun für eine streng kommerzielle Lizenz entscheiden, werden Sie möglicherweise nicht den gewünschten Erfolg erzielen. Daher müssen Sie auch berücksichtigen, was Ihre Konkurrenten in Bezug auf die Softwarelizenzierung tun.
# 6. Anwendungsbeispiele
Für unterschiedliche Anwendungsfälle müssen Sie unterschiedliche Softwarelizenzierungsmethoden wählen. Hier sind einige Ideen, die Sie ausprobieren können:
- Um die Zielgruppenreichweite Ihrer Software zu erhöhen, erstellen Sie eine Version, die die grundlegenden Dienste bereitstellt. Geben Sie diese Software dann unter der GNU General Public License oder GPL frei. Mehr Leute werden die App herunterladen; Wenn es würdig ist, erhält Ihre Marke kostenloses Marketing.
- Wenn Sie mit freiberuflichen Softwareentwicklern zusammenarbeiten möchten, können Sie eine Basisversion Ihrer Software unter der Open-Source-Lizenz veröffentlichen. Dadurch können talentierte freiberufliche Entwickler weltweit Ihren Software-Quellcode von GitHub importieren und neue Funktionalitäten oder Dienste auf dem vorhandenen Code aufbauen.
- Wenn Sie jedoch geschäftsorientierte Apps entwickeln, die Unternehmen immer für den Betrieb ihres Unternehmens nutzen, können Sie sich für eine streng kommerzielle Lizenz entscheiden. Sie können auch die Häufigkeit begrenzen, mit der eine Lizenz zur Aktivierung der App angewendet werden kann.
Fazit
Als Softwareentwickler oder SaaS-Geschäftsinhaber kennen Sie jetzt verschiedene Arten der Softwarelizenzierung und wissen, wie das Lizenzsystem funktioniert. Außerdem haben Sie herausgefunden, wie Sie das beste Lizenzmodell basierend auf der Anwendung, der Zielgruppe, dem Anwendungsfall und dem Geschäftsertragsmodell auswählen. Wählen Sie also eines aus, das Ihren Anforderungen entspricht. Erweitern Sie aktiv Ihr Software-Publikum, was letztendlich Ihre Gewinnmargen erhöht.
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