Die symbiotische Interaktion zwischen Robotik und künstlicher Intelligenz (KI) im dynamischen Bereich der Technologie hat eine Renaissance der Unternehmensabläufe bewirkt. Die Kombination dieser beiden revolutionären Technologien hat die Unternehmensabläufe verändert, indem sie neue Möglichkeiten für Innovationen und Effizienzsteigerungen geschaffen hat.

CMW Lab, ein Entwickler von Low-Code-BPM-Software, beschreibt, wie KI und Robotik die Geschäftsabläufe grundlegend umgestalten.

KI und Robotik: Eine synergetische Allianz

Durch die Kombination von Robotik und künstlicher Intelligenz können Unternehmen heute ein bisher nicht gekanntes Maß an Automatisierung und Intelligenz erreichen, wodurch die Grenzen zwischen der realen und der virtuellen Welt verschwimmen. Die Kombination dieser Technologien hat eine neue Ära eingeläutet, in der Software in der Lage ist, ausgefeilte Datenanalysen durchzuführen, um zusätzlich zu Routineaufgaben fundierte Entscheidungen zu treffen.

Jüngsten Statistiken der Nielsen Norman Group zufolge haben Unternehmen, die KI und Robotik in ihre Abläufe implementiert haben, eine durchschnittliche Effizienzsteigerung von 66% und laut Fortune eine Senkung der jährlichen Kosten um 10% erfahren. Dies unterstreicht die greifbaren Auswirkungen dieser Allianz auf das Endergebnis.

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Quelle: Nielsen Norman Group


Dieses statistische Ergebnis gilt für eine Vielzahl von Branchen, darunter Finanzen, Fertigung, Gesundheitswesen und Logistik. Die Integration von KI und Robotik hat sich zu einem Katalysator für den Wandel entwickelt, der die traditionellen Grenzen dessen, was einst im Bereich der Geschäftsabläufe für möglich gehalten wurde, überschreitet.

The synergy between AI and robotics has elevated business operations to a realm where software are not just tools but strategic partners in decision-making processes. We see great examples among our clients using CMW Platform where this dynamic duo has become the driving force behind the evolution of operational efficiency.

Michael Donaghey, CCO at CMW Lab.

Höhere Effizienz durch intelligente Automatisierung

Traditionelle Automatisierung war gleichbedeutend mit regelbasierten Prozessen, die oft auf sich wiederholende und banale Aufgaben beschränkt waren. Doch mit dem Fortschritt der Robotik und der künstlichen Intelligenz hat sich der Bereich der Automatisierung zu einem Bereich der adaptiven Automatisierung gewandelt. KI-fähige Maschinen können nun Muster erkennen, sich an veränderte Bedingungen anpassen und Abläufe in Echtzeit kontinuierlich verbessern.

Nehmen Sie das Beispiel eines weltweit tätigen Herstellers von Yachten, der KI-gesteuerte Prozessautomatisierung in seinen Lagerbetrieben einsetzt. Das System automatisiert nicht nur die Sortierung und Verteilung von Ausrüstung zwischen verschiedenen Bauprojekten, sondern passt sich auch an Nachfrageschwankungen an und optimiert so die Lieferkette. Diese Anpassungsfähigkeit stellt sicher, dass das Unternehmen dynamisch auf Markttrends reagieren kann, wodurch Engpässe reduziert und die Gesamteffizienz gesteigert wird.

The ability of AI and robotics to adapt and optimize processes in real-time is a game-changer. It’s not just about automating tasks anymore; it’s about creating a single platform where machines collaborate seamlessly with the business professionals, augmenting productivity and decision-making.

Michael Donaghey on the transformative impact of adaptive automation.

Beispiele aus der realen Welt für diese Auswirkung können auch in Sektoren wie dem Immobiliensektor beobachtet werden, wo die Implementierung selbst einfacher Prozessautomatisierung zu einer dreifachen Reduzierung der Dokumentenbearbeitungszeit geführt hat, so dass sich Makler auf strategischere und wertschöpfende Aufgaben konzentrieren können.

Kognitive Einblicke in die Entscheidungsfindung

Eine Gartner-Umfrage zeigt, dass 65% der Entscheidungen, die Vertreter von Unternehmen heute treffen müssen, komplexer sind – mehr Beteiligte oder Variablen sind einbezogen – als noch vor 2 Jahren. Die Entscheidungsfindung hält nicht mit der Geschwindigkeit des sich ändernden Kontextes Schritt, in dem Geschäftsentscheidungen heute getroffen werden.

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Quelle: Gartner

Der Einzug von KI in den Geschäftsbetrieb bringt kognitive Fähigkeiten mit sich, die weit über eine einfache Automatisierung hinausgehen. Algorithmen für maschinelles Lernen durchforsten riesige Datensätze und erkennen Muster, Trends und Anomalien, die sich einer menschlichen Analyse entziehen könnten. Diese kognitiven Erkenntnisse versetzen Unternehmen in die Lage, mit Hilfe von BPM-Software, die alle neuen Technologien in einem einzigen Ökosystem vereint, fundierte Entscheidungen zu treffen und Strategien zu entwickeln, die nicht nur reaktiv, sondern proaktiv sind.

Jüngste Studien zeigen, dass Unternehmen, die KI in ihren Entscheidungsprozessen einsetzen, eine signifikante Steigerung der Genauigkeit erfahren, was zu einer Verbesserung der Gesamtleistung um 40 % führt. Dies ist ein Beleg für die unschätzbare Rolle, die KI bei der Gestaltung von Geschäftsstrategien auf der Grundlage von Echtzeit- und Vorhersageerkenntnissen spielt.

Die Fähigkeit der KI, riesige Datensätze zu durchforsten und aussagekräftige Muster zu extrahieren, ist von unschätzbarem Wert. Sie hilft nicht nur bei der Erkennung von Trends, sondern ermöglicht es Unternehmen auch, zukünftige Szenarien zu antizipieren und so proaktive Entscheidungen zu treffen.

Die Implementierung von KI-gestützter Analytik in einem multinationalen Finanzinstitut ist ein gutes Beispiel dafür. Durch die Analyse des Kundenverhaltens und der Markttrends in Echtzeit identifiziert das System nicht nur potenzielle Risiken, sondern empfiehlt auch strategische Maßnahmen, um sich bietende Chancen zu nutzen. Dieser Einblick geht über die Möglichkeiten herkömmlicher Analyseverfahren hinaus und verschafft Ihnen einen Wettbewerbsvorteil in einem schnelllebigen Markt.

Das Paradigma der Mensch-Maschine-Zusammenarbeit

Im Gegensatz zu den Befürchtungen, dass Arbeitsplätze verdrängt werden, zielt die Allianz zwischen KI und Robotik nicht darauf ab, menschliche Arbeitskräfte zu ersetzen, sondern deren Fähigkeiten zu erweitern. Die Zukunft des Geschäftsbetriebs liegt in einer harmonischen Zusammenarbeit, bei der Menschen und intelligente Maschinen als Partner zusammenarbeiten.

The future of business operations is not about humans versus machines; it’s about humans working alongside intelligent machines. AI and robotics are not here to take jobs away; they are here to redefine roles, allowing humans to focus on tasks that require creativity, critical thinking, and emotional intelligence.

Michael Donaghey

Die kreative Begabung von KI mit ihrer Fähigkeit zu kreativem Denken und Mustererkennung ist zu einem geschätzten Gut geworden, insbesondere in Sektoren, die Innovation verlangen. Auf der anderen Seite hat sich RPA durch seine Präzision und Effizienz bei der Bewältigung sich wiederholender Aufgaben als wertvolles Werkzeug zur Optimierung von Arbeitsabläufen erwiesen.

Ein entscheidender Punkt, der oft übersehen wird, ist jedoch, dass KI zwar kreative Einsichten generieren und RPA vordefinierte Aufgaben ausführen kann, aber keiner von beiden die Fähigkeit besitzt, unabhängig umfassende Prozesse zu gestalten. Die Synergie von KI und RPA bringt transformative Ergebnisse, aber der entscheidende Punkt ist die menschliche Note.

Die Ausschöpfung des vollen Potenzials von KI und RPA findet häufig in Business Process Management (BPM)-Plattformen statt. Diese Plattformen dienen als digitale Bühne, auf der das Zusammenspiel von menschlichem Intellekt und maschineller Präzision zu transformativen Ergebnissen führt.

Innerhalb von BPM-Plattformen übernehmen menschliche Fachleute die Rolle von Orchestrierern, die komplexe Arbeitsabläufe entwerfen, anpassen und optimieren. Die BPM-Plattform wird unter der geschickten Kontrolle von menschlichen Fachleuten zu einem Knotenpunkt, an dem Anpassung und Anpassungsfähigkeit gedeihen. Menschliche Bediener (oder Bürgerentwickler) sind unverzichtbar, wenn es darum geht, KI-Algorithmen anzupassen und RPA-Bots so zu konfigurieren, dass sie den spezifischen Geschäftsanforderungen gerecht werden.

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Beispiel einer BPM-Plattform. Quelle: CMW Lab

Im Bereich der Geschäftsabläufe erweist sich die Synergie zwischen menschlicher Kontrolle und maschineller Ausführung als Katalysator für echte und greifbare Ergebnisse. Das kollaborative Paradigma erkennt an, dass es die Anleitung und Anpassung durch menschliche Fachleute ist, die KI und RPA in ein dynamisches und reaktionsfähiges System verwandelt.

Statistiken aus der realen Welt unterstreichen die transformative Wirkung dieser Zusammenarbeit. Laut einer IBM-Umfrage konnten 61 % der Unternehmen, die aktiv menschengeführte Automatisierungs- und RPA-Lösungen integriert haben, eine Kostenreduzierung und 72 % eine höhere Arbeitsgenauigkeit verzeichnen. Diese Zahlen unterstreichen die greifbaren Vorteile der Harmonisierung von menschlicher Intelligenz und maschineller Präzision in betrieblichen Abläufen.

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Quelle: IBM

Im Wesentlichen geht es beim Paradigma der Mensch-Maschine-Kollaboration nicht nur um die Automatisierung und Ausführung von Aufgaben, sondern um eine effektive Synergie, bei der die einzigartigen Stärken von KI, RPA und menschlichen Fachkräften miteinander harmonieren, um ein transformatives betriebliches Ökosystem zu schaffen.

Während sich die Unternehmen auf eine Ära zubewegen, die von technologischer Integration geprägt ist, ist die Zusammenarbeit von Menschen und Maschinen ein Leuchtturm für Innovation, Effizienz und dauerhaften Erfolg.

Herausforderungen am Horizont: Ethische und sicherheitsrelevante Bedenken

Die Integration von KI und Robotik in den Geschäftsbetrieb bringt eine Reihe von Herausforderungen mit sich. Ethische Erwägungen und Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes gehören zu den wichtigsten Themen, die sorgfältige Aufmerksamkeit erfordern. Und das Schreckgespenst der Sicherheitsbedrohungen ist groß.

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Die Vernetzung dieser Technologien und ihre Abhängigkeit von riesigen Datensätzen machen sie anfällig für eine Reihe von Cyber-Bedrohungen und erfordern eine umfassende und anpassungsfähige Sicherheitsinfrastruktur.

  1. Datenschutz: Die riesigen Datenmengen, die von KI-Systemen verarbeitet werden, stellen ein lukratives Ziel für Cyberkriminelle dar. Um sensible Informationen zu schützen, sind robuste Maßnahmen zum Schutz der Daten unerlässlich. Verschlüsselung, sichere Datenspeicherung und die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen sind wichtige Bestandteile einer umfassenden Datenschutzstrategie.
  2. Cyberangriffe auf KI-Modelle: Angriffe von Angreifern, bei denen böswillige Akteure Eingabedaten manipulieren, um KI-Modelle zu täuschen, stellen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Unternehmen müssen in die Entwicklung widerstandsfähiger KI-Modelle investieren, die solchen Angriffen widerstehen können. Regelmäßige Tests und Aktualisierungen der KI-Algorithmen sind entscheidend, um ihre Integrität angesichts der sich weiterentwickelnden Cyber-Bedrohungen zu erhalten.
  3. Unbefugter Zugriff auf Robotiksysteme: Die Integration von Robotern in physische Abläufe bringt neue Sicherheitsherausforderungen mit sich. Der unbefugte Zugriff auf Robotersysteme kann greifbare und unmittelbare Folgen haben, die von der Unterbrechung von Fertigungsprozessen bis hin zu Sicherheitsrisiken reichen. Die Implementierung strenger Zugangskontrollen, regelmäßiger Sicherheitsaudits und kontinuierlicher Überwachung ist unerlässlich, um diese Risiken zu minimieren.
  4. Schwachstellen in der Lieferkette: Globale Lieferketten sind miteinander verbunden, was Schwachstellen schafft, die sich Hacker zunutze machen können. Um eine durchgängige Sicherheit zu gewährleisten, müssen Unternehmen die Cybersicherheitsvorkehrungen in ihrem gesamten Ökosystem, einschließlich Partnern und Lieferanten, bewerten und stärken.

Der Umgang mit Sicherheitsbedenken erfordert einen proaktiven und dynamischen Ansatz. Unternehmen, die in modernste Cybersecurity-Technologien investieren, regelmäßige Risikobewertungen durchführen und eine Cybersecurity-Kultur fördern, die Mitarbeiter auf allen Ebenen einbezieht, werden erfolgreich sein.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Konvergenz von KI und Robotik eine seismische Verschiebung in der Landschaft der Geschäftsabläufe darstellt. Jüngste Statistiken, Beispiele aus der Praxis und Erkenntnisse von Experten bestätigen, dass die Auswirkungen dieses Wandels nicht nur theoretisch sind, sondern messbar und transformativ.

Gleichzeitig können KI und Roboter allein nicht so effektiv sein, wie wenn sie von Geschäftsfachleuten kontrolliert und gesteuert werden. Und die maximale geschäftliche Effektivität dieser aufstrebenden Technologien kann innerhalb einer einzigen digitalen Transformationsumgebung erreicht werden, die durch BPM-Plattformen repräsentiert wird.

Das Geheimnis, wie Unternehmen in diesem Zeitalter beispiellos schneller technischer Innovationen erfolgreich sein können, besteht darin, eine Kultur des ständigen Lernens und der Anpassungsfähigkeit zu kultivieren. Die symbiotische Interaktion zwischen Mensch und Maschine ist keine Option, sondern ein Muss, um in der dynamischen Unternehmenswelt wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die Fähigkeit von KI und Robotern, die Abläufe in Unternehmen zu revolutionieren, geht über die einfache Automatisierung von Aufgaben hinaus. Sie definiert vielmehr die grundlegenden Prinzipien neu, wie Unternehmen im digitalen Zeitalter funktionieren und gedeihen. Die Unternehmen, die sich diese technologische Revolution zunutze machen, werden mit Sicherheit zu den Vorreitern gehören; die Reise hat gerade erst begonnen.