Die Kündigungsfrist ist wie eine Geheimniskrämerei; man weiß nie, was auf einen zukommt. Nun, wenn ein Arbeitnehmer/eine Person in der Kündigungsfrist ist, gibt es viele Zweifel und Fragen, die einem durch den Kopf gehen. Aber meistens bekommen wir nicht die Antworten, nach denen wir gesucht haben😔.

Nun, ich möchte Ihnen sagen, dass Sie hier genau richtig sind, denn in diesem Beitrag werden wir alle Ihre Zweifel ausräumen, während Sie sich in der Kündigungsfrist befinden.

Doch zunächst müssen wir verstehen, was eine Kündigungsfrist ist, und zwar sowohl aus Sicht des Arbeitnehmers als auch aus Sicht der Personalabteilung (Human Resources).

Was ist eine Kündigungsfrist?

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Im Leben eines jeden Arbeitnehmers kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem er sein derzeitiges Unternehmen wechseln möchte. Dafür kann es verschiedene Gründe geben, z. B. bessere Chancen, ein falsches Gehaltsbenchmarking, neue Aufgaben, neue Orte und vieles mehr. Aber Sie können ein Unternehmen nicht einfach an einem Tag verlassen.

Bevor Sie in ein Unternehmen eintreten, wird ein Vertrag zwischen dem Arbeitnehmer und dem Arbeitgeber geschlossen. Danach muss der Arbeitnehmer, wenn er das Unternehmen verlassen möchte, einige zusätzliche Tage/Monate (die einvernehmlich festgelegt werden) einplanen, bevor er das Unternehmen verlässt.

Diese zusätzlichen Tage werden als Kündigungsfrist bezeichnet. Und die Zählung beginnt an dem Tag, an dem Sie Ihr Kündigungsschreiben einreichen.

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Kündigungsfrist aus der Sicht eines Arbeitnehmers

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Nehmen wir an, Sie als Arbeitnehmer haben eine bessere Chance in einem anderen Unternehmen. Aber Sie müssen in Ihrem jetzigen Unternehmen eine Kündigungsfrist von (zum Beispiel) 30 Tagen einhalten. Wie sollten Sie also vorgehen oder vorgehen lassen?

Zunächst und vor allem sollten Sie alle wichtigen Projekte/Aufgaben abschließen, die Ihnen zugewiesen wurden. Zweitens sollten Sie alle erforderlichen Dokumente mitnehmen, die Ihnen vor Ihrem Eintritt in das Unternehmen zugesagt wurden. Diese Dokumente sind ein Erfahrungsnachweis, ein Projektzertifikat, ein Empfehlungsschreiben und vieles mehr.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass Sie sich auf eine neue Rolle in Ihrem zukünftigen Unternehmen vorbereiten. Beginnen Sie mit Ihren Nachforschungen und studieren Sie die bevorstehende Rolle und die Verantwortlichkeiten.

Ich persönlich glaube, dass Sie sich auch über die Kultur und das Arbeitsumfeld Ihres neuen Unternehmens informieren sollten. Der Wechsel in ein neues Arbeitsumfeld ist immer eine Herausforderung, daher sollten Sie besser vorbereitet sein.

Anstatt dass die Kündigungsfrist Ihren Plänen einen Strich durch die Rechnung macht, können Sie sie als dringend benötigte Zeit nutzen, um Ihre Ressourcen, Errungenschaften und Auszeichnungen zu sammeln und Ihren derzeitigen Arbeitgeber mit einem guten Gefühl zu verlassen!

💡Tipp: Setzen Sie sich mit Ihren zukünftigen Kollegen in Verbindung, um mehr über die Kultur während Ihrer Kündigungsfrist zu erfahren.

Kündigungsfrist aus der Sicht der Personalabteilung

Wenn ein Arbeitnehmer eine Kündigungsfrist beantragt, wird die Personalabteilung aktiv. Abhängig von der Rolle und den Aufgaben des Mitarbeiters muss sie sich nach einem potenziellen Ersatz umsehen.

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Personalabteilung stellt Recruiter ein Wählen Sie ein Karriere-Konzept

Je höher die Rolle, desto schwieriger wird es, einen guten Ersatz zu finden, weshalb ein angemessenes Wertangebot für den Mitarbeiter so wichtig ist. In manchen Fällen erhalten Sie (als Mitarbeiter) vielleicht ein Gegenangebot von Ihrem derzeitigen Unternehmen. Dabei kann es sich um eine Form der Mitarbeiteranerkennung wie eine Gehaltserhöhung oder eine Beförderung handeln.

Je nachdem, wie wichtig Sie sind, wird das HR-Team versuchen, Sie im Unternehmen zu halten. Es kann Ihnen viel Verhandlungsspielraum geben. Wenn die Person jedoch das Unternehmen verlassen möchte, wird das HR-Team nach einer neuen Person für diese Rolle suchen und um Empfehlungen von Mitarbeitern bitten.

Dann beginnt der gesamte Einstellungsprozess. Das nimmt viel Zeit in Anspruch, aber man muss jemanden an Bord holen, bevor Sie gehen, damit er die Arbeit dort versteht, wo Sie sie verlassen haben.

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Nun, je nach Funktion kann die Kündigungsfrist variieren. Werfen wir also einen Blick auf einige häufig gestellte Fragen:

FAQs zur Kündigungsfrist

#1. Wie bestimmt man die Länge der Kündigungsfrist?

Es gibt ein einfaches Mantra: Je höher die Funktion, desto länger die Kündigungsfrist. Dies kann jedoch variieren. Bevor Sie sich für ein Unternehmen entscheiden, sollten Sie alle Bedingungen mit dem Personalverantwortlichen durchgehen und besprechen.

Insbesondere die Kündigungsfrist, denn eine Kündigungsfrist kann von 15 Tagen bis zu 90 Tagen reichen. Wenn Sie in der Probezeit/Teilzeit beschäftigt sind, ist Ihre Kündigungsfrist in der Regel kürzer als bei einer Festanstellung.

Außerdem variiert die Kündigungsfrist von Branche zu Branche. Wenn Sie aus der IT-Branche kommen, dann können Sie mit einer Kündigungsfrist von bis zu 90 Tagen rechnen.

💡Tipp: Informieren Sie sich über die Kündigungsfristen, bevor Sie bei einem neuen Unternehmen anfangen. Besprechen Sie diese mit Ihrem Personalverantwortlichen.

#2. Wie übermittle ich meinem Arbeitgeber die Kündigung auf die richtige Art und Weise?

Dies ist die häufigste Frage, die uns gestellt wird. Lassen Sie mich Ihnen sagen, dass es nicht so einfach ist, wie es klingt. Denn es ist gar nicht so einfach, sich von einem potenziellen Mitarbeiter zu trennen, so dass Sie mit einigen schwierigen Fragen konfrontiert werden könnten. Entweder von Ihrem Chef oder von Ihrem Personalverantwortlichen.

Wie sollten Sie also bei der Kündigung Ihres Arbeitgebers vorgehen? Befolgen Sie diese Schritte:

Schritt 1: Machen Sie einen Plan und verfassen Sie eine E-Mail
Ja, Sie machen einen Plan und schreiben eine E-Mail mit einer guten Vorlage oder einem guten Format. Planen Sie im Voraus, wann Ihr letzter Termin sein wird. Wie werden Sie Ihre Kollegen darüber informieren? Was sind Ihre Zukunftspläne? Das sind sehr einfache Fragen, aber es ist ziemlich schwer, eine überzeugende Antwort zu geben.

Es ist also besser, wenn Sie es im Voraus planen, denn, kommen Sie! Niemand möchte ein Unternehmen mit einem schlechten/verwirrenden Eindruck verlassen.

Schritt 2: Planen Sie ein Treffen mit Ihrem Chef/HR
Es ist besser, sich direkt an Ihren Chef und die Personalabteilung zu wenden, um Ihre Kündigung zu besprechen, als per E-Mail zu sprechen. Seien Sie offen mit Ihren Gedanken und respektieren Sie den Beitrag des Unternehmens zu Ihrem Wachstum/Erfolg.

Schritt 3: Bieten Sie Ihre Hilfe im Übergangsprozess an.
Wenn das Unternehmen mit der Suche nach einem Nachfolger für Sie beginnt. Stellen Sie sicher, dass Sie dem Unternehmen bei den Vorstellungsgesprächen und der Einarbeitung eines neuen Kandidaten helfen.

Sie werden nicht nur Ihren letzten Beitrag für das Unternehmen leisten. Darüber hinaus können Sie die Arbeit, die Sie zurücklassen, einfach der anderen Person präsentieren, die sie übernehmen soll.

Schritt 4: Beenden Sie Ihre Arbeit und winken Sie zum Abschied
Nutzen Sie die Kündigungsfrist, um Ihre unvollendeten Aufgaben zu beenden, und wenn der Tag kommt, stellen Sie sicher, dass Sie jeden größeren und kleineren Beitrag ansprechen. Es ist immer emotional, einen Ort zu verlassen, an dem man so lange gearbeitet hat.

Beenden Sie es also mit einer positiven Note. Ich erinnere mich an meinen letzten Tag in meiner vorherigen Firma; meine letzten Zeilen waren : “Denkt daran, Jungs! Abschiede sind nicht für immer.”

Warum werde ich beim Schreiben dieses Artikels so emotional😢?

#3. Kann ein Arbeitgeber eine Kündigungsfrist verweigern?

Nun, dies ist eines der strittigen Themen. Die Antwort lautet jedoch “Ja” und “Nein”. Lassen Sie mich erklären: “Ja”, er kann eine Kündigungsfrist verweigern. Aber wenn Sie das Kündigungsschreiben abgegeben haben, dann haben Sie bereits Ihren Wunsch geäußert, nicht mehr mit dem Unternehmen zusammenzuarbeiten. Sobald Sie Ihre Kündigungsfrist erfüllt haben, brauchen Sie also nicht mehr zur Arbeit zu erscheinen.

Es gibt jedoch Fälle, in denen Sie das Unternehmen sofort verlassen wollen, ohne die Kündigungsfrist einzuhalten. Dann kann der Arbeitgeber Ihre Kündigungsfrist verweigern, und darüber hinaus kann es auch zu rechtlichen Schritten kommen.

Die Konsequenzen hängen von den Bedingungen des Vertrags ab, der zwischen Ihnen und dem Unternehmen vor Ihrem Eintritt in die Organisation geschlossen wurde.

💡Tipp: Stellen Sie sicher, dass Sie alle Dinge besprechen, bevor Sie in ein Unternehmen eintreten, einschließlich der Folgen der Nichteinhaltung der Kündigungsfrist.

#4. Was ist eine gesetzliche und vertragliche Kündigungsfrist?

Nun, es gibt viele Arten von Kündigungsfristen. Zwei der gängigsten sind jedoch die gesetzlichen und die vertraglichen Kündigungsfristen. Werfen wir also einen Blick darauf:

Gesetzliche Kündigungsfrist
Unternehmen müssen eine Kündigungsfrist einhalten, bevor sie das Arbeitsverhältnis eines Mitarbeiters gemäß den vertraglichen Bestimmungen beenden. Die Länge der Kündigungsfrist hängt davon ab, wie lange der Arbeitnehmer bereits bei dem Unternehmen beschäftigt ist, z. B. eine Woche für ein Jahr, zwei Wochen für ein zweites Jahr usw.

Vertragliche Kündigungsfrist
Dies ist die Kündigungsfrist, die im Arbeitsvertrag festgelegt ist. Die Dauer kann nicht verkürzt werden und ist länger als eine gesetzliche Kündigungsfrist. Je nach Vertrag können sowohl der Arbeitgeber als auch der Arbeitnehmer verpflichtet sein, unterschiedlich lange Kündigungsfristen einzuhalten.

#5. Haben Sie während der Kündigungsfrist Anspruch auf Urlaub?

Dies ist eine weitere interessante/übliche Frage. Theoretisch können Sie also während der Kündigungsfrist Urlaub nehmen.

Aber auch hier hängt alles von den Vertragsbedingungen ab.

Außerdem kann ein Arbeitnehmer darum bitten, seinen verbleibenden gesetzlichen Jahresurlaub zu nehmen. Die Dauer des Urlaubs kann jedoch auf der Grundlage der Tage festgelegt werden, die Ihnen im Unternehmen verbleiben.

#6. Was sind die typischen Kündigungsfristen.

Sind Sie neugierig, ob das Gras auf der anderen Seite grüner ist? Nun, hier sind einige typische Kündigungsfristen in verschiedenen Ländern, damit Sie auf dem Laufenden bleiben.

Vereinigte Staaten von Amerika (USA) :
Gut für die Menschen in den Vereinigten Staaten. Die Kündigungsfrist ist hier kürzer als in anderen Ländern. Die Kündigungsfrist kann hier zwischen 2 und 4 Wochen (15-30 Tage) betragen.
Aber ja, je höher der Posten, desto länger die Kündigungsfrist.

Vereinigtes Königreich (UK):
In Großbritannien ist die Kündigungsfrist im Allgemeinen länger als in den USA. Hier kann die Kündigungsfrist zwischen 1 und 3 Monaten liegen.

Australien:
Wie in den USA gilt auch in Australien eine ähnliche Kündigungsfrist von 2 bis 4 Wochen.

Europäische Union (EU):
Die Kündigungsfrist kann von Land zu Land je nach dem jeweiligen Arbeitsrecht variieren. Die Spanne ist jedoch dieselbe wie in Großbritannien, nämlich 1 bis 3 Monate.

Singapur:
Singapur ist für seine strenge und disziplinierte Arbeitskultur bekannt. Hier ist die Kündigungsfrist länger und liegt zwischen 1 und 3 Monaten.

Indien:
In Indien kann die Kündigungsfrist zwischen 1 und 3 Monaten liegen.
Denken Sie daran, dass es sich bei den oben genannten Zahlen nur um durchschnittliche Kündigungsfristen handelt, denn wir haben bereits besprochen, dass die Dauer einer Kündigung von mehreren Faktoren abhängt.

#8. Was ist eine Abfindung?

Eine Abfindung/Zahlung anstelle einer Kündigung ermöglicht die sofortige Beendigung des Arbeitsverhältnisses einer Person, ohne dass diese ihre Kündigungsfrist beenden oder arbeiten muss. Stattdessen entschädigt das Unternehmen den ausscheidenden Mitarbeiter für das, was er verdient hätte, wenn er die volle Kündigungsfrist eingehalten hätte

#7. Was ist Gartenurlaub?

Nun, dieser Begriff ist für die meisten Menschen wohl neu. Wenn ein Angestellter einen “Gartenurlaub” nimmt, arbeitet er entweder aus der Ferne oder bleibt dem Büro für die Dauer der Kündigungsfrist fern.

Die Person steht immer noch auf der Gehaltsliste und ist dabei, ihren Arbeitsplatz zu verlassen, aber sie darf während des Gartenurlaubs nicht zur Arbeit erscheinen oder eine andere Tätigkeit aufnehmen.
Kurz gesagt: Sie müssen nicht ins Büro kommen; Sie können aus der Ferne arbeiten und werden bezahlt!

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Anmerkung des Autors

Ich hoffe, dass dieser Beitrag Ihnen einen Einblick in die Kündigungsfristen gegeben hat und dass es mir gelungen ist, alle Ihre Zweifel auszuräumen.

Viele Arbeitnehmer beklagen sich zwar darüber, dass sich die Zeit während der Kündigungsfrist aufgrund der Aufregung über den Wechsel zu einem neuen Unternehmen in die Länge zieht, aber es ist sinnvoll, die letzten Tage bei Ihrem derzeitigen Arbeitgeber zu genießen und alle offenen Fragen zu klären.

Als Nächstes lesen Sie dies: Mitarbeiterdaten und Statistiken zum Verständnis von Beschäftigungstrends