Während Unternehmen neue Wege finden, um Cybersicherheitsrisiken zu bekämpfen und das Bewusstsein für Cybersicherheit zu schärfen, finden Angreifer innovative Wege, um ihre Identität zu verschleiern und anfällige Benutzer und Mitarbeiter in die Falle zu locken.

Von allen Cyberangriffen ist Phishing einer der häufigsten und die Hauptursache für Datenschutzverletzungen, Ransomware und gestohlene Anmeldedaten. In der Tat sind Phishing- und Social-Engineering-Angriffe für 50 % aller Datenschutzverletzungen weltweit verantwortlich.

Für große oder kleine bis mittlere Unternehmen ist Phishing also eine der größten Bedrohungen, die meist auf menschliche Nachlässigkeit und mangelndes Bewusstsein zurückzuführen ist – und damit den Betrieb, den Ruf und die Einnahmen Ihres Unternehmens gefährdet.

Es gibt zwar mehrere Phishing-Angriffe, darunter Spear-Phishing, Vishing und Whaling, aber Clone-Phishing ist eine der raffiniertesten und effektivsten Cyberattacken.

In diesem Artikel erfahren Sie mehr über diese Cyberattacke, ihre Funktionsweise, Präventivmaßnahmen und den Unterschied zu anderen Arten von Phishing-Angriffen.

Was ist Phishing?

Bevor wir das Klon-Phishing verstehen, sollten wir uns kurz ansehen, was Phishing ist und was es bedeutet.

Phishing ist ein Cyberangriff, bei dem der Angreifer betrügerische E-Mails, Telefonanrufe, Website-Links und Textnachrichten verschickt, um die Opfer dazu zu verleiten, ihre Zugangsdaten einzugeben, sensible Informationen weiterzugeben, Malware herunterzuladen oder andere Aktionen durchzuführen, die dazu führen, dass sie persönliche und vertrauliche Unternehmensdaten an Cyberkriminelle preisgeben.

⚠️Thus ist Phishing eine Form von Social Engineering-Angriffen, die zu Identitätsdiebstahl, Datenschutzverletzungen, Ransomware, Kreditkartenbetrug und anderen finanziellen und Datenverlusten führen.

Clone-Phishing ist ein Phishing-Angriff, bei dem hauptsächlich gefälschte E-Mails verschickt werden. Werfen wir einen genaueren Blick auf Clone-Phishing und die damit verbundenen Sicherheitsgefahren.

Was ist Clone-Phishing?

Clone-Phishing ist ein ausgeklügelter Cybersecurity-Angriff, bei dem Cyberkriminelle eine zuvor gesendete legitime E-Mail replizieren oder klonen und die replizierte E-Mail an das Opfer senden.

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Cyberkriminelle entwerfen geklonte E-Mails, die den Originalen sehr ähnlich sind und aus legitimen Details und Namen bestehen, so dass es sehr schwierig ist, sie zu identifizieren oder zu erkennen.

Auch wenn der Inhalt oder der Aufbau der E-Mail ähnlich aussieht, ersetzen die Hacker die Links und Originalanhänge durch bösartige Anhänge, die es ihnen ermöglichen, auf sensible Geschäftsdaten zuzugreifen oder Malware auf das Gerät des Opfers zu laden.

Beim Klon-Phishing täuschen die Cyberangreifer die Benutzer mit legitim aussehenden E-Mails, wie es beim Spear-Phishing der Fall ist. Diese E-Mails enthalten modifizierte Links und Anhänge, die die E-Mail vertrauenswürdig und zuverlässig erscheinen lassen.

Wie funktioniert Clone Phishing?

Klon-Phishing ist eine sehr viel raffiniertere Version des Phishings und hebt Phishing-Angriffe auf die nächste Stufe, da sie sehr schwer zu erkennen sind.

Indem sie jedes Detail der E-Mail richtig gestalten, einschließlich des Textes, der Logos, der Struktur und des Layouts, verwenden Cyberkriminelle Spoofing-Techniken, um die E-Mails legitim aussehen zu lassen und den Anschein zu erwecken, dass sie von einer vertrauenswürdigen Einrichtung gesendet wurden.

So funktioniert ein typischer Clone-Phishing-Angriff:

  • DieAngreifer fangen eine legitime E-Mail oder Nachricht ab, die über vertrauenswürdige Quellen wie eine Bank, einen Arbeitgeber oder einen Kundendienst an einen Benutzer gesendet wurde, indem sie Techniken wie DNS-Hijacking anwenden. Dies ist zwar nicht notwendig, aber wenn der Angreifer eine E-Mail abfängt, wird es noch schwieriger, geklonte E-Mails zu erkennen und zu identifizieren.
  • Sobald die E-Mail abgefangen wurde, erstellt der Angreifer eine exakte Kopie der E-Mail-Nachricht und gibt jedes Detail der E-Mail, einschließlich der Absenderadresse, vor. Manchmal erstellen die Angreifer auch gefälschte Websites und Konten in sozialen Medien, um das Vertrauen der Benutzer zu gewinnen und die E-Mail noch legitimer und vertrauter erscheinen zu lassen.
  • Dann sendet der Angreifer die geklonte E-Mail-Nachricht an das Opfer und fordert es auf, bestimmte Maßnahmen zu ergreifen, z. B. seine Passwörter zu ändern und sich bei seiner Bank oder anderen vertraulichen Konten anzumelden. Die geklonte E-Mail kann die Benutzer auch dazu auffordern, auf die in den E-Mails enthaltenen bösartigen Links zu klicken, die sie auf gefälschte und betrügerische Websites führen.
  • Das ahnungslose Opfer öffnet die E-Mail in dem Glauben, dass sie legitim ist, und führt die geforderte Aktion aus, wie z. B. das Klicken auf bösartige Links oder das Öffnen eines infizierten Anhangs, was die Installation von Malware oder die Preisgabe vertraulicher Daten zur Folge hat. Wenn das Opfer auf bösartige Links klickt, die es auf gefälschte Websites umleiten, kann es seine Anmeldedaten eingeben, so dass Cyberkriminelle vertrauliche Informationen stehlen können.

Nachdem sie die sensiblen Daten eines Benutzers kompromittiert haben, können sich Cyberkriminelle mit den gestohlenen Anmeldedaten problemlos in die Konten des Benutzers einloggen und erhalten so Zugriff auf sensible Daten und andere wichtige Informationen.

Lesen Sie auch: Die besten Anti-Phishing-Tools für Unternehmen.

Warum ist Klon-Phishing eine Bedrohung für die Cybersicherheit?

Mehr als 75 % der Cyberangriffe beginnen über E-Mails und kosten Unternehmen Millionen und Milliarden von Dollar.

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Hier sind einige verheerende Auswirkungen von Clone-Phishing und warum sie eine Bedrohung für die Cybersicherheit von Unternehmen darstellen können.

  • Datenverlust: Ein erfolgreicher Clone-Phishing-Angriff ermöglicht es Hackern, auf vertrauliche Geschäftsinformationen oder sensible Benutzerdaten wie Passwörter, Kreditkartendaten und Bankkontoinformationen zuzugreifen, was zu schwerwiegenden Straftaten wie Identitätsdiebstahl, Verlust vertraulicher Informationen und Betrug führt.
  • Finanzieller Verlust: Aufgrund von Bedrohungen wie Betrug und Identitätsdiebstahl drohen Unternehmen große finanzielle Verluste durch gestohlene Gelder und betrügerische Transaktionen. Unternehmen müssen möglicherweise auch für zusätzliche Anwaltskosten und betrügerische Transaktionen im Zusammenhang mit der Eindämmung oder Behebung von Cyberangriffen wie Ransomware aufkommen.
  • Reputationsschaden: Unternehmen erleiden nach einem erfolgreichen Klon-Phishing-Angriff einen großen Imageschaden, da ihre Schwächen aufgedeckt werden und das Misstrauen der Kunden wächst.

Klon-Phishing-Angriffe haben also nicht nur rechtliche und finanzielle Folgen für Unternehmen, sondern beeinträchtigen auch ihren Online-Ruf und ihr Markenimage, so dass es schwierig wird, bei den Kunden wieder Vertrauen und Loyalität aufzubauen.

Anzeichen zur Erkennung von Clone Phishing

In Anbetracht der Effektivität und der großen Auswirkungen von Clone-Phishing-Angriffen auf Unternehmen ist es von entscheidender Bedeutung, sie zu verhindern, bevor sie erheblichen Schaden anrichten.

Hier sind einige häufige Anzeichen, die Ihnen helfen können, Klon-Phishing in Ihrem privaten oder beruflichen E-Mail-Posteingang zu erkennen.

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#1. Ein Gefühl der Dringlichkeit in der E-Mail

Das Hauptmotiv hinter einem Clone-Phishing-Angriff ist es, die Benutzer zu Handlungen zu bewegen, die zum Erfolg des Angriffs führen. Aus diesem Grund haben fast alle Klon-Phishing-Angriffe einen dringenden oder bedrohlichen und eindringlichen Ton, der die Benutzer auffordert, sofort zu handeln, bevor es zu spät ist.

Wenn Ihnen solche E-Mail-Nachrichten mit bedrohlichem und dringlichem Tonfall unvertraut oder verdächtig vorkommen, sollten Sie nicht auf die Links klicken oder die angehängten Dateien öffnen. Lesen Sie die E-Mail genau durch und überprüfen Sie, ob sie von einer seriösen Quelle stammt.

#2. Dumme grammatikalische Fehler

Grammatik- und Rechtschreibfehler sind eines der offensichtlichsten und häufigsten Anzeichen für Klon-Phishing-Angriffe. Wenn die E-Mail mehrere grammatikalische Fehler enthält und der Tonfall unpassend ist, sollten Sie vorsichtig sein, wenn Sie darauf antworten oder etwas unternehmen wollen.

In der Regel weisen seriöse und professionelle Geschäfts-E-Mails keine Grammatik- oder Rechtschreibfehler auf, da Unternehmen auf ihren Online-Ruf bedacht sind und in inhalts- und grammatikbezogene Tools investieren. Andererseits haben Hacker oft keinen Zugang zu diesen Tools und sind der englischen Sprache oft nicht mächtig – ein deutliches Zeichen für eine geklonte E-Mail.

#3. Lange und ungewohnte E-Mail-Adressen

Während die meisten Angreifer geklonte E-Mails mit E-Mail-Adressen versenden, die den Originaladressen sehr ähnlich sind, verwenden sie manchmal lange E-Mail-Adressen, die aus zufälligen Zahlen und Buchstaben bestehen – vor allem, wenn sie keinen Zugang zur ursprünglichen Absenderadresse haben oder diese nicht identifizieren können.

Daher ist ein Blick auf die Absenderadressen von entscheidender Bedeutung. Lange, unbekannte und zufällige E-Mail-Adressen sind ein Zeichen für Spam, und Sie müssen bei der Kommunikation mit solchen E-Mails vorsichtig sein.

#4. Unterschiedliche Domain-Erweiterungen

Achten Sie auf die Domain-Erweiterungen, die nach dem in der E-Mail erwähnten Markennamen verwendet werden, um Anzeichen für Betrug und Klon-Phishing-Angriffe zu erkennen.

Wenn die ursprüngliche Marke eine .com-Domänenerweiterung hat und Sie eine E-Mail mit demselben Markennamen, aber mit einer anderen Domänenerweiterung wie .org, .io, .co usw. erhalten, handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen Betrug.

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#5. Aufforderung zur Angabe persönlicher Daten und Informationen

Eine E-Mail mit der dringenden Aufforderung, sich anzumelden oder Ihre persönlichen Daten zu überprüfen, ist höchstwahrscheinlich ein Betrug. Eine vertrauenswürdige Marke, die um persönliche Daten bittet, um Sicherheitsbedrohungen zu vermeiden, wird kein Gefühl der Bedrohung oder Dringlichkeit hervorrufen. Sie wird Ihnen jedoch wichtige Details mit einem Zeitplan mitteilen, wann Sie die notwendigen Maßnahmen ergreifen sollten.

Darüber hinaus würde eine vertrauenswürdige Marke Sie zu einer sicheren Domain weiterleiten, um sich bei Ihrem Konto anzumelden, mit dem Präfix HTTPS in der URL. Wenn diese Elemente auf der Website nicht vorhanden sind, ist dies ein Zeichen für einen Betrug oder eine Cyberattacke.

#6. Ineffektive Passwort-Manager

Wenn Sie sich normalerweise mit einem Passwort-Manager bei Ihrem Markenkonto anmelden und dieser Ihre Anmeldedaten automatisch ausfüllt, handelt es sich um eine vertrauenswürdige Website.

Wenn Sie dagegen auf einen bösartigen Link in einer geklonten E-Mail klicken, werden Sie auf eine vertraute, aber bösartige und betrügerische Website weitergeleitet, auf der Ihr Passwortmanager die Anmeldedaten nicht automatisch ausfüllen kann.

#7. Verpixelte Bilder

Geklonte E-Mails enthalten zwar ähnliche Bilder wie die Original-E-Mails, einschließlich Logos, Signaturen und Kopfzeilen, aber oft sind sie verzerrt oder verpixelt, da die Angreifer nicht immer über die nötigen Werkzeuge verfügen, um die Qualität der Originalbilder zu verbessern oder beizubehalten.

#8. Generische oder ungewohnte Begrüßungen

Vertrauenswürdige E-Mails, die von Kollegen, Mitarbeitern oder der Marke Ihres Unternehmens gesendet werden, grüßen oder beginnen die E-Mail oft mit Ihrem Namen.

Manchmal haben Angreifer nicht immer Zugang zu diesen Informationen und beginnen die E-Mail daher mit generischen Begrüßungsformeln, wie z.B. Hochachtungsvoll/Der Herr/Die Frau. Wenn Ihnen das ungewohnt vorkommt, ist das ein Zeichen für eine geklonte E-Mail, vor allem wenn der Inhalt der E-Mail vertraut erscheint und aus geschäftlichen Details besteht, aber die Begrüßung ungewohnt ist.

Beispiele für Clone Phishing

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Cyberkriminelle verwenden verschiedene Klon-Phishing-Vorlagen, die den Ton und den Stil einer vertrauenswürdigen Marke imitieren, um Benutzer von ihrer Legitimität zu überzeugen.

Im Folgenden finden Sie einige gängige Beispiele für Clone-Phishing und Vorlagen, die Betrüger verwenden, um Benutzer zu täuschen:

  • Gefälschter Virenbetrug: Die Angreifer versenden über vertrauenswürdige Markennamen gefälschte Virenwarn-E-Mails, die bei den Empfängern die Angst schüren, dass ihr gesamtes Gerät gefährdet ist und sie ein Anti-Malware- oder Anti-Virus-Programm herunterladen müssen, um dieses Risiko zu beheben.
  • Kundensupport-Betrug: Hier nutzen Angreifer oft die Social-Media-Konten der Benutzer aus, indem sie ihnen gefälschte E-Mails schicken, um sich in ihre Konten einzuloggen und die Benutzeraktivitäten zu überprüfen, da ihre Konten in Gefahr sind, so dass die Empfänger schnell handeln müssen, um Schaden zu vermeiden.
  • Erstattungsbetrug: Bei diesem Betrug zielen die Betrüger oft auf registrierte Benutzer von bekannten digitalen Shops und Marktplätzen ab und senden ihnen geklonte E-Mails über den Anspruch auf ein kostenloses Geschenk oder die Rückerstattung einer Bestellung – mit der Aufforderung, ihre Bankdaten mitzuteilen, um die Belohnung in Anspruch zu nehmen.

Klon-Phishing Beispiele aus der Praxis

Klon-Phishing ist eine weit verbreitete Bedrohung für die Cybersicherheit, und hier sind einige Beispiele aus dem wirklichen Leben, die auf Klon-Phishing-Angriffe hinweisen:

  • Im Januar 2022 gaben sich die Angreifer als das US Department of Labor (DoL) aus und täuschten deren E-Mail-Adressen vor, indem sie ähnlich aussehende Domains kauften und die bestehenden DoL-Domains fälschten. Sie schickten den Empfängern professionell geschriebene und gebrandete E-Mails mit Links, die sie auf Phishing-Seiten führten, um ihre Microsoft Office 365-Anmeldedaten zu stehlen.

Andere Arten von Phishing-Angriffen

Die verschiedenen Arten von Phishing-Angriffen und ihre Unterscheidung voneinander sind oft verwirrend.

Hier sind andere Arten von Phishing-Angriffen und wie sie sich vom Klon-Phishing unterscheiden:

  • Spear-Phishing: Bei diesem Angriff geben sich die Angreifer gezielt als Benutzer mit hohen Privilegien aus, wie Personalleiter, leitende Angestellte und Netzwerkadministratoren, um gefälschte E-Mails zu verschicken, da sie Zugang zu umfangreichen vertraulichen Daten haben. Spear-Phishing erfordert mehr Nachforschungen, Vorbereitungen und Anpassungen als andere Angriffe.
  • Whaling: Ähnlich wie Spear-Phishing zielen auch Whaling-Angriffe auf hochrangige Mitarbeiter ab, um sensible Netzwerkbereiche, vertrauliche Dateien und andere wichtige Geschäftskomponenten zu kompromittieren.
  • Angler-Phishing: Die Angreifer verwenden gefälschte Beiträge in sozialen Medien, um die Opfer dazu zu bringen, ihre Anmeldedaten preiszugeben und Malware auf ihren Geräten zu installieren.

Wie lassen sich Klon-Phishing-Angriffe verhindern?

Auch wenn es schwierig sein kann, Klon-Phishing-Angriffe zu erkennen, können Sie vorbeugende Maßnahmen ergreifen, um sie von vornherein zu verhindern.

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Hier sind einige wirksame Schritte, um Klon-Phishing-Angriffe zu verhindern:

#1. Überprüfen Sie die E-Mail-Adresse des Absenders

Wie bereits erwähnt, verwenden Angreifer oft lange oder ähnlich aussehende E-Mail-Adressen, um Klon-E-Mails zu versenden. Um subtile Unterschiede zu erzeugen, fügen sie oft Buchstaben, Symbole und Zeichen zu den Original-E-Mail-Adressen hinzu.

Daher ist es wichtig, die Legitimität der Adressen zu überprüfen, um zu verhindern, dass Sie Opfer von Phishing-Angriffen werden.

Geklonte E-Mails enthalten bösartige Links, die Malware-Downloads auslösen und Sie auf bösartige Websites umleiten.

Klicken Sie daher nicht auf Links in der E-Mail, es sei denn, Sie haben die Sicherheit und Legitimität der E-Mail überprüft.

#3. Verwenden Sie Spam-Filter

Wenn Sie täglich auf E-Mail-Kommunikation angewiesen sind, kann die Verwendung von Spam-Filtern sehr hilfreich sein, um den Inhalt der E-Mails zu analysieren und unerwünschte, bösartige und gefährliche Nachrichten zu erkennen.

Spam-Filter helfen zwar nicht direkt dabei, geklonte E-Mails zu erkennen, aber sie können Ihnen helfen, Spam zu vermeiden und die Wahrscheinlichkeit geklonter E-Mails in Ihrem Posteingang deutlich zu verringern.

#4. Verwenden Sie Passwort-Manager

Passwort-Manager sind großartige Präventivmaßnahmen, die das Aufspüren doppelter oder replizierter Websites erleichtern.

Wenn Ihr Passwort-Manager Ihre Anmeldedaten nicht automatisch ausfüllt, geben Sie diese höchstwahrscheinlich auf einer gefälschten, bösartigen Website ein.

#5. Verwenden Sie einen Bedrohungsschutz, der beim Scannen von Anhängen hilft

Lösungen zum Schutz vor Bedrohungen sorgen dafür, dass Sie keine bösartigen Viren oder Malware auf Ihr Computergerät herunterladen. Sie scannen die Dokumente und Dateien, die Sie auf Ihr Gerät herunterladen, und falls sie Malware entdecken, entfernen diese Lösungen die Malware, bevor sie auf Ihrem Gerät Schaden anrichten kann.

Darüber hinaus verhindern einige Lösungen zum Schutz vor Bedrohungen auch, dass Sie auf gefälschten oder doppelten Websites landen. Selbst wenn Sie beispielsweise auf einen gefälschten Website-Link klicken, blockieren die Lösungen zum Schutz vor Bedrohungen automatisch den Zugriff auf diese bösartigen Websites und zeigen eine entsprechende Warnung auf Ihrem Bildschirm an.

#6. Überprüfen Sie URL-Adressen doppelt

Selbst wenn Sie versehentlich auf bösartige Website-Links klicken, überprüfen Sie die URL-Adresse und stellen Sie sicher, dass sie mit der ursprünglichen Unternehmensdomäne übereinstimmt.

Überprüfen Sie den genauen Namen der Website, einschließlich oder ohne Symbole und Buchstaben und Domain-Erweiterungen, um sicherzustellen, dass Sie nicht mit bösartigen Websites interagieren.

#7. Prüfen Sie auf HTTPS

Neben der doppelten Überprüfung der Domain und der Erweiterungen ist es wichtig, das Vorhandensein des sicheren HTTPS-Protokolls zu überprüfen. Das HTTPS-Protokoll gewährleistet die Sicherheit und Glaubwürdigkeit einer Website – es zeigt, dass sie vertrauenswürdig ist und Sie mit einer sicheren Website-Verbindung interagieren.

Das Vorhandensein des HTTP-Protokolls oder das Fehlen des HTTPS-Protokolls ist ein wichtiges Anzeichen für gefälschte oder geklonte Websites, denn seriöse Unternehmen legen Wert auf ihre Online-Sicherheit und ihren geschäftlichen Ruf.

#8. Wenden Sie sich an eine vertrauenswürdige Quelle, um Hilfe zu erhalten

Wenn die geklonte E-Mail, die Sie erhalten, ein ernsthaftes Problem zu sein scheint und Sie immer wieder solche E-Mails erhalten, müssen Sie sich an einen vertrauenswürdigen Sicherheitsbeauftragten wenden, um dieses Problem vorrangig zu lösen.

Wenn Sie betrügerische oder verdächtige E-Mails von renommierten und vertrauenswürdigen Marken erhalten, können Sie sich außerdem mit deren Support-Team in Verbindung setzen, um die E-Mail und ihre Legitimität zu überprüfen.

Fazit

Phishing ist eine große Bedrohung für die Cybersicherheit von Unternehmen. Klon-Phishing ist eine weiterentwickelte und ausgefeilte Version des Phishings, bei der fortschrittliche Techniken eingesetzt werden, um die Opfer zum Opfer zu machen und sensible Informationen abzugreifen.

Daher ist es von entscheidender Bedeutung, sich über diese Cybersecurity-Angriffe auf dem Laufenden zu halten, mit den neuesten Cybersecurity-Trends Schritt zu halten und Maßnahmen zur Erkennung und Verhinderung von Clone-Phishing zu ergreifen, um finanzielle, rechtliche und rufschädigende Schäden für Ihr Unternehmen zu vermeiden.

Wir hoffen, dass dieser Artikel Ihnen hilft, Ihre E-Mails und vertraulichen persönlichen und geschäftlichen Daten zu schützen, indem Sie Ihr Netzwerk vor Klon-Phishing-Risiken bewahren.

Nächster Punkt: Die beste Phishing-Simulationssoftware.