In den letzten Jahren hat die Akzeptanz von Cloud Computing sprunghaft zugenommen. Viele Unternehmen verlagern ihre Kernprozesse, Dienste und Daten in die Cloud, um Kosten zu sparen, sie schnell bereitzustellen und die Effizienz ihrer Abläufe zu verbessern.
Ein Bericht von Gartner prognostiziert, dass die Ausgaben der Endnutzer für Cloud-Dienste im Jahr 2022 um 20,4 % auf insgesamt 494,7 Milliarden Dollar steigen werden. Bis 2023 werden diese Ausgaben voraussichtlich 600 Milliarden Dollar erreichen.
Mit der Verlagerung kritischer Funktionen und sensibler Daten in die Cloud wird die Sicherheit dieser Ressourcen für viele Unternehmen zu einem zentralen Anliegen. Die HashiCorp 2022 State of Cloud Strategy Survey hat ergeben, dass 89% der Unternehmen die Sicherheit als einen der wichtigsten Faktoren für den Erfolg von Cloud Computing ansehen. Für Unternehmen ist die Sicherheit ihrer Cloud entscheidend, um die Verfügbarkeit ihrer Dienste in der Cloud zu gewährleisten. Außerdem hilft sie dabei, Datenschutzverletzungen zu vermeiden und somit sensible Daten zu schützen.
Da Cloud Computing stark reguliert ist, sorgt die Cloud-Sicherheit auch dafür, dass Unternehmen die lokalen Gesetze und Vorschriften für die Nutzung von Cloud Computing-Diensten und den Umgang mit Benutzerdaten einhalten. Robuste Sicherheitsinfrastrukturen helfen auch bei der schnellen Wiederherstellung und Schadensbegrenzung im Falle eines Sicherheitsvorfalls, z.B. bei einem unbefugten Zugriff.
Eine Möglichkeit, die Sicherheit einer Cloud Computing-Umgebung zu gewährleisten, besteht in der effektiven Verwaltung des Benutzerzugriffs und der Zugriffsrechte auf die in der Cloud gespeicherten Ressourcen mit Hilfe eines Cloud Infrastructure Entitlement Management (CIEM) Tools.
Cloud Infrastructure Entitlement Management(CIEM)
In einem Unternehmen mit einer Cloud-Umgebung haben menschliche Benutzer, Systeme und automatisierte Software, die als Identitäten bezeichnet werden, Zugriff auf die Ressourcen in der Cloud. Ein solcher Zugriff ist in der Regel erforderlich, wenn Operationen in der Cloud ausgeführt werden. In einem solchen Szenario ist es notwendig, eine Hierarchie zu erstellen, die die Ebene des Zugriffs auf die Unternehmensressourcen in der Cloud bestimmt.
Bei einer E-Commerce-Plattform, die in der Cloud betrieben wird, hat ein Kunde, der auf der Website einkauft, beispielsweise nicht den gleichen Zugriff auf die Ressourcen wie die Mitarbeiter des Unternehmens. Auch die Mitarbeiter des Unternehmens haben je nach Dienstgrad unterschiedliche Zugriffsrechte. Automatisierte Softwaredienste, die auf die Cloud-Umgebung zugreifen, haben ebenfalls ihre eigenen Berechtigungen.
Da Unternehmen viele ihrer Dienste in die Cloud verlagern und einige sogar mehrere Cloud-Lösungen nutzen, müssen sie Millionen von Berechtigungen für Personen, Systeme und Cloud-Dienste erteilen, die auf ihr Cloud-Ökosystem zugreifen. Dies kann zu einer Überforderung der Benutzer, zu falsch konfigurierten Berechtigungen oder zu ungenutzten Berechtigungen führen, die von Angreifern ausgenutzt werden können. Cloud Infrastructure Entitlement Management (CIEM) ist sehr nützlich, um solche Vorfälle zu vermeiden.
Cloud Infrastructure Entitlement Management (CIEM) ist der Prozess der Verwaltung und des Schutzes der Zugriffsrechte, Berechtigungen und Privilegien von Benutzern, Identitäten und Cloud-Diensten, die Zugriff auf die Ressourcen einer Cloud-Umgebung wie Daten, Anwendungen und Dienste haben. CIEM ist eine Cloud-Sicherheitslösung, die es Unternehmen leicht macht, das Prinzip der geringsten Privilegien für Identitäten mit Zugriff auf ihre Cloud-Umgebung durchzusetzen.
Das Prinzip der geringsten Privilegien besagt, dass Benutzer oder Identitäten nur über ein Minimum an Berechtigungen verfügen und nur auf die spezifischen Daten und Ressourcen zugreifen dürfen, die sie für ihre Arbeit benötigen.
CIEM hilft Unternehmen dabei, Risiken zu erkennen und zu vermeiden, die sich aus höheren Privilegien ergeben, als sie eigentlich sein sollten, indem es die Berechtigungen und Aktivitäten von Benutzern und Identitäten, die auf Cloud-Ressourcen zugreifen, kontinuierlich überwacht. So wird sichergestellt, dass sie immer im Rahmen der entsprechenden Zugriffskontrollen arbeiten.
Warum CIEM wichtig ist
Mit der zunehmenden Verbreitung von Cloud Computing und der Bevorzugung von Multi-Cloud-Lösungen müssen Unternehmen eine große Anzahl von Berechtigungen für Millionen von Benutzern und Systemen verwalten, die auf ihre Multi-Cloud-Computing-Umgebung zugreifen. Dies stellt eine Sicherheitsherausforderung dar, die nicht durch herkömmliche Sicherheitsmaßnahmen wie Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM)-Tools bewältigt werden kann.
Laut Gartner werden bis zum Jahr 2023 75 % der Sicherheitslücken in der Cloud auf eine unzureichende Verwaltung von Identitäten, Zugriff und Berechtigungen zurückzuführen sein. Die Verwaltung von Identitäten über Multi-Cloud-Plattformen hinweg stellt ein Sicherheitsproblem dar, das nur mit CIEM-Lösungen gelöst werden kann.
So können IAM-Tools zwar bei der Verwaltung und Registrierung von Berechtigungen helfen, aber sie können nicht überwachen, ob Benutzer oder Dienste übermäßige Befugnisse haben oder ob Berechtigungen gebrochen werden. Nur eine CIEM-Lösung kann dies leisten und mehrere Cloud Computing-Lösungen unterstützen. CIEM ist daher eine wichtige Sicherheitskomponente, um Sicherheitsverletzungen zu vermeiden, die durch die falsche Verwaltung von Identitäten und Privilegien in einer Cloud-Umgebung verursacht werden.
CIEM erhöht nicht nur die Sicherheit einer Cloud-Umgebung, sondern ermöglicht auch die Überwachung der Cloud-Ressourcennutzung von einem Dashboard aus, selbst bei der Nutzung mehrerer Clouds. Auf diese Weise erhalten Unternehmen einen zuverlässigen Einblick in die Nutzung von Cloud-Ressourcen. So können sie ihre Ausgaben für Cloud-Ressourcen in Zukunft besser planen. Schließlich überwacht CIEM auch Risiken im Zusammenhang mit Berechtigungen und behebt diese Probleme automatisch, bevor sie von Angreifern ausgenutzt werden können.
Wie CIEM funktioniert
Um Berechtigungen in einem Cloud-Ökosystem zu verwalten, verfügen CIEM-Lösungen über eine Wissens-Engine, die zunächst Informationen über Cloud-Identitäten sammelt, die menschliche und nicht-menschliche Entitäten betreffen, die Zugang zu einer Cloud-Umgebung haben. Sie sammelt auch Informationen über die Berechtigungen dieser Identitäten. Berechtigungen sind die Aufgaben und Zugriffsprivilegien, die Identitäten haben.
Nachdem die verfügbaren Identitäten und ihre Berechtigungen festgestellt wurden, beginnt CIEM mit der regelmäßigen Erfassung von Informationen über die Nutzung von Cloud-Ressourcen durch alle verfügbaren Entitäten und Details darüber, wie sie ihre Berechtigungen nutzen. Diese Informationen werden an eine Security Information and Event Management(SIEM)-Plattform weitergeleitet, die sie mit anderen Leistungs- und Ressourcennutzungsmetriken in einer durchsuchbaren Datenbank zusammenfasst, die dann auf dem CIEM gespeichert wird.
Die gesammelten Informationen werden von CIEM überprüft und gegengeprüft, indem das Verhalten von Identitäten mit ihren erlaubten Aufgaben und Privilegien verglichen wird. Falls verdächtiges Verhalten oder Anomalien festgestellt werden, alarmiert das CIEM den Administrator. Das CIEM kann auch automatisch Risiken beseitigen, indem es die Privilegien einer Identität herabsetzt, einer Identität alle Privilegien entzieht oder die Privilegien deaktiviert. All dies geschieht unter der Haube, ohne dass der Benutzer eingreifen muss.
CIEM-Komponenten
CIEM setzt sich aus drei Hauptkomponenten zusammen. Diese sind:
Zentralisierte Verwaltung
Centralized Management ist ein Dashboard, mit dem Unternehmen, die CIEM nutzen, ihr Single- oder Multi-Cloud-Ökosystem von einem einzigen Ort aus sichern und verwalten können. Dieses Dashboard ermöglicht eine schnelle Überwachung von Anomalien und operative Effizienz, die aus manuellen Einstellungsänderungen resultiert.
Identitätsverwaltung
Identity Governance umfasst Regeln, die festlegen, welche menschlichen und nicht-menschlichen Benutzer bestimmten Richtlinien und Vorschriften unterliegen. Dies trägt dazu bei, den Grad des Zugriffs zu bestimmen, der den Benutzern zu einem bestimmten Zeitpunkt gewährt wird.
Sicherheitsrichtlinien
Diese Regeln legen fest, wer oder was Zugang zu einer Cloud-Umgebung hat, wann und wo sie darauf zugreifen und aus welchem Grund sie dies tun.
Durch die Kombination der drei oben genannten Komponenten können Unternehmen, die Cloud Computing nutzen, klar erkennen, welche Berechtigungen in jeder Sitzung verwendet werden, und leicht feststellen, welche Privilegien von übermächtigen Benutzern missbraucht werden, falls es solche gibt.
Die Rolle von CIEM bei der Cloud-Sicherheit
Cloud Computing stellt Unternehmen vor neue komplexe Sicherheitsherausforderungen, da die Verwaltung des Zugriffsrisikos auf ihre Ressourcen menschliche Sicherheitsteams leicht überfordert. Bei Tausenden von Anwendungen, Diensten und Benutzern, die auf Cloud-Ressourcen zugreifen, ist die einzige Möglichkeit, mit der Komplexität der Verwaltung von Berechtigungen und Privilegien in der Cloud-Umgebung Schritt zu halten, die Einführung von CIEM und Automatisierung.
CIEM erleichtert die Verwaltung von Privilegien, Zugriffsrechten und Identitäten, indem es eine kontinuierliche Bewertung und Validierung der Privilegien und Zugriffsrechte von Identitäten ermöglicht, die auf Cloud-Ressourcen zugreifen. Falls Zugriffsrisiken entdeckt werden, ermöglicht CIEM eine schnelle und automatisierte Behebung der Risiken, um sicherzustellen, dass keine übermächtigen Identitäten existieren.
Darüber hinaus unterstützt CIEM die Skalierung und die Implementierung mehrerer Clouds, so dass Unternehmen die Berechtigungen in mehreren Clouds von einem zentralen Ort aus verwalten können. Bei der Cloud-Sicherheit ist CIEM der Schutzschild gegen Risiken, die durch falsch verwaltete Berechtigungen von Benutzern und Automatisierungsdiensten beim Zugriff auf eine Cloud-Umgebung entstehen können.
Vorteile von CIEM
Zu den Vorteilen, die Unternehmen aus der Implementierung von CIEM ziehen können, gehören die folgenden:
- Verbesserte Sichtbarkeit und Identitätsverwaltung – CIEM bietet ein einziges Dashboard, von dem aus Unternehmen alle Benutzer und Identitäten, die Zugriff auf ihre Single- oder Multi-Cloud-Umgebung haben, sowie die entsprechenden Berechtigungen sehen können. Dies ermöglicht eine einfache Verwaltung dessen, was jeder Benutzer oder jede Identität in der Cloud sehen kann. Auf diese Weise lassen sich Risiken, die sich aus falsch verwalteten Berechtigungen in einer Cloud-Umgebung ergeben, leicht bewerten und beseitigen.
- Risikominderung und verbesserte Sicherheit – CIEM ermöglicht die Umsetzung von Zero Trust in der Sicherheit eines Unternehmens, indem das Prinzip der geringsten Privilegien umgesetzt wird. Zero Trust ist ein Cybersicherheitsansatz, bei dem das implizite Vertrauen zwischen den Nutzern durch die Validierung jeder Phase der digitalen Interaktion beseitigt wird. In Verbindung mit der Tatsache, dass CIEM eine kontinuierliche Überwachung der Nutzung von Berechtigungen ermöglicht, führt dies zu einer Verringerung des Risikos für eine Cloud-Umgebung und damit zu einer Erhöhung ihrer Sicherheit.
- Kostenersparnis – Durch den Einsatz von CIEM erhalten Unternehmen detaillierte Einblicke in die tatsächliche Nutzung der Ressourcen in der Cloud zu einem bestimmten Zeitpunkt. Dies kann wiederum zu einer besseren Entscheidungsfindung bei der Auswahl und Bezahlung von Cloud-Abonnementgebühren führen und so verhindern, dass zu viel Geld für Cloud-Ressourcen ausgegeben wird, die eigentlich nicht genutzt werden.
- Integration in bestehende Systeme – CIEM-Lösungen lassen sich leicht in bestehende Sicherheitslösungen und verschiedene Cloud-Lösungen integrieren. Außerdem ermöglicht CIEM die Einhaltung von Vorschriften und Standards in Bezug auf Benutzerberechtigungen.
Die oben genannten Vorteile machen CIEM zu einem unverzichtbaren Tool für Unternehmen, die Cloud Computing nutzen.
CIEM Beschränkungen
Cloud Infrastructure Entitlement Management (CIEM) ist noch ein relativ neues Cloud-Sicherheitstool und hat daher einige Einschränkungen. Zunächst einmal erfordert CIEM eine beträchtliche Anfangsinvestition, um es zu erwerben. Außerdem ist die Implementierung ressourcenintensiv, und die Sicherheitsteams müssen bereit sein, sich mit der Funktionsweise vertraut zu machen, bevor Unternehmen den vollen Nutzen daraus ziehen können.
Es ist erwähnenswert, dass CIEM für den Einsatz in sehr komplexen Cloud-Implementierungen konzipiert ist. Es ist nicht einfach zu lernen und zu verstehen, wie man es einsetzt, und auch nicht, wie man es in einer Cloud-Umgebung richtig implementiert.
Da es sich bei CIEM um eine unternehmensweite Lösung handelt, die Daten zur Cloud-Nutzung sammelt und analysiert, ist der Zugriff auf wichtige Geschäftsfunktionen im gesamten Unternehmen erforderlich. Dies kann wiederum ein Sicherheitsrisiko darstellen, denn im Falle eines Sicherheitsverstoßes ist es schwer festzustellen, auf welche Informationen die böswilligen Akteure zugegriffen haben.
Dennoch ist CIEM ein sehr nützliches Werkzeug, und mit der fortschreitenden Verbreitung und dem Wachstum der CIEM-Lösungen werden sich auch deren Einschränkungen verringern.
CIEM vs. CSPM
Obwohl beide Tools die Überwachung, Identifizierung und Behebung von Risiken in einer Cloud-Umgebung automatisieren, unterscheiden sie sich in ihrer Verwendung.
Cloud Security Posture Management (CSPM) ist ein Tool zur automatischen Identifizierung, Visualisierung und Beseitigung von Risiken, die durch Fehlkonfigurationen in Cloud-Umgebungen wie Software as a Service (SaaS), Platform as a Service (PaaS) und Infrastructure as a Service (IAAS) entstehen. Außerdem überwacht CSPM die Einhaltung bestehender Sicherheitsrichtlinien, die DevOps-Integration und die Reaktion auf Vorfälle.
Cloud Infrastructure Entitlement Management (CIEM) hingegen ist ein Tool zur Verwaltung von Berechtigungen in einer Cloud-Umgebung. Es bietet Unternehmen ein einziges Dashboard, von dem aus sie die Berechtigungen von Benutzern und Identitäten, die Zugriff auf ihre Cloud-Ressourcen haben, überwachen und verwalten können. Auf diese Weise lassen sich missbräuchlich genutzte Berechtigungen aufdecken und es wird sichergestellt, dass das Prinzip der geringsten Privilegien für alle Benutzer gilt.
Wie Sie die richtige CIEM-Lösung auswählen
Eine zentrale Herausforderung bei der CIEM-Implementierung sind die hohen Kosten, die bei der Umsetzung anfallen. Daher ist es wichtig, bei der Suche nach der richtigen CIEM-Lösung die Kosten und das Budget zu berücksichtigen, das einer Organisation für die Ausgaben für eine CIEM-Lösung zur Verfügung steht.
Abgesehen von den Kosten sollten Sie auch den Bedarf einer Organisation an einer CIEM-Lösung berücksichtigen. Berücksichtigen Sie, was das Unternehmen überwachen möchte, seine Cloud-Implementierung, ob es sich um eine private, öffentliche oder hybride Cloud handelt und ob es eine Single-Cloud- oder Multi-Cloud-Implementierung verwendet.
Berücksichtigen Sie außerdem die Art und Anzahl der Ressourcen, die Sie mit einer CIEM-Lösung überwachen möchten, und die Informationen, die das CIEM liefern soll. Diese Überlegungen helfen bei der Auswahl der richtigen CIEM-Lösung, die den Anforderungen eines jeden Unternehmens gerecht wird.
Es ist auch wichtig, die Benutzerfreundlichkeit, den Kundensupport und die Effektivität einer CIEM-Lösung bei der Erkennung potenzieller Risiken und deren Behebung zu berücksichtigen.
Fazit
Cloud Computing hat die Sicherheitsbedürfnisse von Unternehmen verändert, und die vorhandenen Sicherheitstools reichen möglicherweise nicht aus, um alle Sicherheitsaspekte zu berücksichtigen, die beim Cloud Computing auftreten. Cloud Computing ist komplex, und Aufgaben wie die Verwaltung von Tausenden von Zugriffsrechten auf Ressourcen in der Cloud sind entmutigend.
Ihre falsche Verwaltung kann ein Sicherheitsrisiko darstellen, das zu Datenverletzungen führt. Daher ist es notwendig, Tools wie CIEM zu verwenden, die speziell für Cloud Computing entwickelt wurden. CIEM gewährleistet eine einfache und effektive Verwaltung von Identitäten und deren Berechtigungen in einem Cloud-Ökosystem.