Hacker und Cyberkriminelle werden heutzutage immer raffinierter, so dass es für Unternehmen unerlässlich ist, böswilligen Mitteln einen Schritt voraus zu sein und ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten.

Das primäre Ziel von Cyberkriminellen ist es, Daten wie sensible Kunden- und Geschäftsinformationen für böswillige Zwecke zu erlangen. Hacker nutzen verschiedene Arten von Angriffen wie Malware, Phishing und DDoS, um auf das Unternehmensnetzwerk zuzugreifen und dessen Daten zu kompromittieren.

Und sie tun dies über Angriffsvektoren, zu denen gestohlene Zugangsdaten, Viren, Ransomware und mehr gehören.

Diese Cyberangriffe kosten Unternehmen Hunderte von Millionen. Der Bericht über die Kosten von Datenschutzverletzungen im Jahr 2022 geht davon aus, dass die durchschnittlichen Kosten für Datenschutzverletzungen weltweit bei etwa 4,35 Millionen Dollar liegen, so dass es für Unternehmen unerlässlich ist, das Potenzial dieser Angriffsvektoren zu planen und zu verringern.

In diesem Blog erfahren Sie, was Angriffsvektoren genau bedeuten, welche Beispiele und Arten von Angriffsvektoren es gibt, wie sie sich von einer Angriffsfläche unterscheiden und welche Maßnahmen Sie ergreifen können, um die Risiken und Potenziale von Angriffsvektoren zu minimieren, damit das Netzwerk Ihres Unternehmens sicher ist und bleibt.

Was ist ein Angriffsvektor in der Cybersicherheit?

Angriffsvektoren, die auch als Bedrohungsvektoren bezeichnet werden, sind die Mittel oder Wege, die Cyber-Angreifer nutzen, um sich illegal Zugang zu verschaffen und in das Netzwerk, die Anwendung oder das Benutzerkonto einzudringen, um Schwachstellen im Netzwerk auszunutzen.

Einfach ausgedrückt, ist ein Angriffsvektor ein Weg, den Cyberkriminelle nehmen, um ein Ziel (wie das Netzwerk eines Unternehmens) zu erreichen und einen Cyberangriff durchzuführen.

Diese Wege und Mittel können schwache Anmeldedaten von Mitarbeitern, Malware, Insider-Bedrohungen usw. sein.

Für die Ausnutzung dieser Angriffsvektoren sind verschiedene Akteure verantwortlich, darunter böswillige Hacker, Konkurrenten, Cyberspionagegruppen und sogar frustrierte oder verärgerte ehemalige Mitarbeiter.

Unabhängig davon, um welches Unternehmen oder welche Personengruppe es sich handelt, nutzen sie die Angriffsvektoren, um vertrauliche Informationen Ihres Unternehmens zu stehlen, Geld von Ihren Mitarbeitern zu erpressen oder Ihr Geschäft vollständig zu stören.

Daher ist es von entscheidender Bedeutung, die Anzahl und die Auswirkungen der Angriffsvektoren auf das Netzwerk Ihres Unternehmens zu reduzieren, indem Sie die Angriffsfläche verringern.

Oft werden Angriffsvektoren und Angriffsflächen verwechselt, obwohl sie sich deutlich unterscheiden. Lassen Sie uns sehen, wie.

Angriffsvektor vs. Angriffsfläche

Obwohl die beiden Begriffe oft austauschbar verwendet werden, sind sie nicht dasselbe.

Ein Angriffsvektor verschafft Hackern Mittel oder einen Eintrittspunkt in das Ziel oder das Unternehmensnetzwerk. Eine Angriffsfläche ist der Bereich eines Systems oder des Netzwerks eines Unternehmens, der angegriffen wurde oder anfällig für Hackerangriffe ist.

Sie besteht aus allen Zugangspunkten, Sicherheitsrisiken und Eintrittspunkten, die Ihr Netzwerk offenlegen und die ein Unbefugter nutzen kann, um in Ihr Netzwerk oder System einzudringen.

Mitarbeiter und ihre Geräte sind Teil der Angriffsfläche eines Unternehmens, da Hacker ihre Anmeldedaten und Schwachstellen, wie z.B. ungepatchte Software, ausnutzen können, um in das Netzwerk einzudringen. Eine Angriffsfläche besteht also aus allen bekannten und unbekannten Schwachstellen in den Systemen, dem Netzwerk und den Hardwarekomponenten.

Je kleiner die Angriffsfläche des Netzwerks Ihres Unternehmens ist, desto einfacher ist es, das Netzwerk zu schützen.

Daher sollte der erste und wichtigste Schritt zur Gewährleistung der Cybersicherheit Ihres Unternehmens darin bestehen, die Angriffsfläche des Netzwerks mit Hilfe von fortschrittlichen Sicherheitslösungen wie Zero Trust Security und Multi-Faktor-Authentifizierung zu minimieren.

Wie funktionieren Angriffsvektoren?

Angriffsvektoren funktionieren, indem sie Schwachstellen und Lücken in der Verteidigung eines Systems ausnutzen.

In der Regel kennen Hacker und Cyberkriminelle die gängigen Angriffsvektoren im Netzwerk sehr genau. Um einen Weg zu finden, einen dieser Sicherheitsvektoren anzugreifen, suchen Hacker daher zunächst nach Sicherheitslücken mit diesen Angriffsvektoren, um sie zu kompromittieren und durch sie einzudringen.

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Hacker können diese Sicherheitslücken in einem Betriebssystem (OS) oder einer Computersoftware finden. Eine Sicherheitslücke kann sich aus verschiedenen Gründen auftun, z. B. durch eine fehlerhafte oder falsch konfigurierte Sicherheitskonfiguration oder einen Programmierfehler. Gleichzeitig kann eine Sicherheitslücke auch durch gestohlene Anmeldedaten von Mitarbeitern entstehen.

Hacker durchsuchen ständig die Netzwerke von Unternehmen, um Sicherheitslücken und Einstiegspunkte in Systeme, Netzwerke und Anwendungen zu finden. In einigen Fällen können Hacker auch interne Mitarbeiter und gefährdete Benutzer ins Visier nehmen, die wissentlich oder unwissentlich ihre Konto- oder IT-Anmeldedaten weitergeben und so unbefugten Netzwerkzugriff ermöglichen.

Die Angriffsvektoren lassen sich in zwei Haupttypen unterteilen:

#1. Passive Angriffsvektoren

Bei diesen Angriffsvektoren handelt es sich um Versuche von Hackern, sich Zugang zum System zu verschaffen oder es auf offene Ports und Schwachstellen zu überwachen, um Details über das Ziel zu sammeln. Diese Angriffe versuchen, an die Informationen heranzukommen, ohne das System zu beeinträchtigen oder seine Daten und Ressourcen zu verändern, so dass sie schwer zu erkennen und zu identifizieren sind.

Anstatt das Netzwerk oder System des Unternehmens zu beschädigen, bedrohen diese Angriffe also die Daten und die Vertraulichkeit. Beispiele für passive Angriffe sind Phishing, Typosquatting und auf Social Engineering basierende Angriffe.

#2. Aktive Angriffsvektoren

Mit aktiven Angriffsvektoren wird versucht, das System eines Unternehmens zu verändern und seinen regulären Betrieb zu stören.

Die Angreifer zielen also auf die Schwachstellen des Systems ab und nutzen sie aus, z. B. durch Malware, Ransomware, DDoS-Angriffe, Man-in-the-Middle-Angriffe oder das Ausnutzen von schwachen Benutzerpasswörtern und Anmeldedaten.

Auch wenn es sich hierbei um eine Verallgemeinerung der Angriffsvektoren handelt, gibt es doch Ähnlichkeiten in der Funktionsweise der meisten Angriffsvektoren:

  • Der Angreifer spürt ein potenzielles Ziel auf.
  • Der Angreifer sammelt Informationen über das Ziel mit Hilfe von Phishing, Social Engineering, Malware, automatischen Schwachstellen-Scans und OPSEC.
  • Angreifer versuchen, potenzielle Angriffsvektoren zu identifizieren, indem sie diese Informationen nutzen, um Tools zu entwickeln, die diese ausnutzen.
  • Mithilfe dieser Tools verschaffen sich Angreifer unbefugten und unautorisierten Zugang zum System oder Netzwerk, um bösartigen Code zu installieren oder vertrauliche Informationen zu stehlen.
  • Angreifer überwachen das Netzwerk, stehlen vertrauliche Daten und Informationen oder nutzen Computerressourcen.

Wir können Angriffsvektoren und ihre Funktionsweise besser verstehen, wenn wir uns die Arten von Angriffsvektoren ansehen.

Was sind die Arten von Angriffsvektoren?

Netzwerk-basierte Angriffsvektoren

Die netzwerkbasierten Angriffe werden von einem anderen bösartigen Gerät als dem angegriffenen gesteuert und gestartet. Dazu gehören DDoS-Angriffe, passwortbasierte Angriffe wie schwache Anmeldedaten, DNS-Spoofing, Session Hijacking und Man-in-the-Middle-Angriffe.

#1. Denial of Distributed Services (DDoS)-Angriffe

DDOS-attack

DDoS-Angriffe sind Cyberattacken, bei denen der Angreifer ein Netzwerk oder einen Server mit Internetverkehr überflutet oder überlastet, indem er eine Vielzahl von Bots einsetzt und versucht, den Dienst zu stören, um ihn funktionsunfähig zu machen. Dies erschwert Benutzern und Kunden den Zugang zu den Diensten eines Unternehmens und kann auch dazu führen, dass Websites abstürzen und nicht mehr funktionieren.

Wie man sie vermeidet: Die Reduzierung der Angriffsfläche des Unternehmens ist ein idealer Weg, um DDoS-Angriffe abzuschwächen. Sie können dies tun, indem Sie den direkten Zugriff auf Systeme und Anwendungen einschränken und den Zugriff über Identitäts- und Zugriffsverwaltungssysteme (IAM) kontrollieren. Der Einsatz von Firewalls zum Filtern und Vermeiden von bösartigem Datenverkehr und Abwehrtools wie die Differenzierung des Datenverkehrs und regelmäßige Risikobewertungen sind weitere Möglichkeiten, DDoS-Angriffe zu verhindern.

#2. Schwache Anmeldedaten

Weak-Credentials

Die Wiederverwendung von Passwörtern oder schwache Passwörter und Anmeldeinformationen sind Einfallstore für Hacker und Angreifer, um in ein Netzwerk einzudringen.

Wie man sie vermeidet: Unternehmen müssen ihre Mitarbeiter über sichere Kennwörter und Anmeldeinformationen aufklären, in ein Single Sign-On oder einen Kennwortmanager investieren und die Kennworthygiene im gesamten Unternehmensnetzwerk überwachen, um Benutzer mit hohem Risiko und deren Geräte zu finden und zu erkennen.

#3. DNS-Spoofing

DNS-Spoofing

DNS-Spoofing oder DNS-Poisoning ist ein Cyberangriff, bei dem der Angreifer das Domain Name System (DNS) angreift und beschädigt, um den Domainnamen auf eine falsche IP-Adresse zu verweisen, so dass Benutzer beim Versuch, auf eine Website zuzugreifen, auf bösartige Server oder Websites umgeleitet werden.

Wie man sie vermeidet: Sie müssen DNS Security Extensions (DNSSE) einrichten, um Ihren Server-Registrar vor externen Manipulationen zu schützen. Sie können DNS-Spoofing auch verhindern, indem Sie automatische Patch-Management-Software verwenden, um regelmäßig Patches auf DNS-Server aufzuspielen, und indem Sie den DNS-Verkehr gründlich filtern.

#4. Man-In-The-Middle-Angriffe

Man-In-The-Middle-Attacks

Dieser Angriff nutzt das öffentliche Wi-Fi aus, um den Datenverkehr abzufangen, zu belauschen oder die Kommunikation zwischen Unternehmen zu manipulieren.

Wie Sie sie vermeiden können: Sie können MITM-Angriffe verhindern, indem Sie ein Sicherheitssystem für Endgeräte einsetzen, ein Multi-Faktor-Authentifizierungssystem verwenden und robuste Netzwerksicherheitslösungen wie Zero Trust Security einsetzen, um Ihr Unternehmensnetzwerk vor bösartigen Akteuren zu schützen.

Web-basierte Angriffsvektoren

Zu den webbasierten Angriffen gehören Cross-Site Scripting (XSS) und SQL-Injection-Angriffe. Sie täuschen die Benutzer, indem sie Web-Systeme und -Dienste als Angriffsvektor nutzen.

#1. SQL-Injektionsangriffe

SQL-injections

SQL-Injektionen verwenden bösartige SQL-Abfragen, um dem Server vertrauliche und sensible Daten und Informationen zu entlocken, die er sonst nicht erhalten würde. Erfolgreiche SQL-Injektionsangriffe können dazu führen, dass Hacker Daten ändern, die Identität fälschen oder die Daten zerstören, so dass sie nicht mehr verfügbar sind.

Wie Sie sie vermeiden können: Sie können SQL-Injections verhindern, indem Sie die Authentifizierung durch Dritte, Passwort-Hashing, eine Web Application Firewall, aktuelle Software und regelmäßige Software-Patches verwenden sowie SQL-Anweisungen und Datenbanken kontinuierlich überwachen.

#2. Cross-Site Scripting (XSS)

Bei XSS-Angriffen injiziert der Angreifer bösartigen Code in eine vertrauenswürdige Website, der sich auf die Besucher auswirkt und nicht die Website selbst angreift. Dies ermöglicht es Hackern, durch die Ausführung von unerwünschtem Code auf die gespeicherten Datensätze des Browsers zuzugreifen und unerwünschte Informationen preiszugeben.

So vermeiden Sie sie: XSS-Angriffe lassen sich am besten verhindern, indem Sie die Benutzereingaben verschlüsseln und bereinigen, die Software auf dem neuesten Stand halten, nach Schwachstellen scannen und eine Sicherheitsrichtlinie für Inhalte einführen.

Physische Angriffsvektoren

Physische Angriffe sind Cybersecurity-Angriffe, die sich auf den Betrieb der Website und die physische Umgebung auswirken oder Eigentum beschädigen. Dazu gehören Zero-Day-Angriffe oder ungepatchte Anwendungen oder Software, schwache Verschlüsselung, Fehlkonfigurationen, Dateninjektionen, Brute-Force-Angriffe usw.

#1. Zero-Day-Angriffe (ungepatchte Anwendungen)

Zero-Day-Angriffe zielen auf Cybersicherheitslücken ab, die noch nicht öffentlich bekannt sind oder nach denen niemand sucht.

Wie Sie sie vermeiden können: Sie können Zero-Day-Angriffe mit Hilfe von Threat Intelligence-Plattformen, Threat Prevention Engines, DNA-Malware-Analysen, Bedrohungsemulation und -extraktion sowie CPU-Level-Inspektion verhindern.

#2. Schwache Verschlüsselung

Weak-Encryption

DieDatenverschlüsselung schützt die Vertraulichkeit digitaler Daten und verbirgt die wahre Bedeutung der Nachricht. Zu den gängigen Datenverschlüsselungsmethoden gehören DNSSEC und SSL-Zertifikate. Fehlende oder schwache Verschlüsselung setzt die Daten unbefugten und böswilligen Parteien aus.

Wie Sie sie vermeiden können: Sie können den Bedrohungsvektor der schwachen Verschlüsselung absichern, indem Sie starke Verschlüsselungsmethoden wie Rivest-Shamir-Adleman (RSA) und Advanced Encryption Standard (AES) verwenden und sicherstellen, dass alle Protokolle sicher sind.

#3. Fehlkonfiguration

Ein Fehler in der Systemkonfiguration oder wenn die Konfiguration der Anwendung oder des Setup-Servers nicht deaktiviert ist, kann zu Datenverletzungen führen. Gleichzeitig erleichtert die Verwendung von Standard-Benutzernamen und -Kennwörtern Hackern den Zugriff auf das System und das Aufspüren versteckter Schwachstellen.

Wie Sie sie vermeiden können: Es ist wichtig, die Konfigurationsverwaltung zu automatisieren, um ein Abdriften der Konfiguration zu verhindern, die Einstellungen der Anwendung zu überwachen und sie mit bewährten Verfahren zu vergleichen – so können Sie Bedrohungen für falsch konfigurierte Geräte aufdecken.

#4. Brute-Force-Angriffe

Brute-Force-Angriffe sind auf Versuch und Irrtum basierende Cyberattacken, bei denen Angreifer versuchen, sich mit verschiedenen Mitteln Zugang zu den Netzwerken des Unternehmens zu verschaffen, z. B. durch Ausnutzung einer schwachen Verschlüsselung, durch das Versenden infizierter E-Mails mit Malware oder durch Phishing-E-Mails, bis ein Angriff funktioniert.

Wie Sie sie vermeiden können: Sie müssen starke Passwörter verwenden, MFA-Lösungen einsetzen, Anmeldeversuche begrenzen, eine Web Application Firewall einsetzen, CAPTCHA verwenden und IP-Adressen überwachen, um Brute-Force-Angriffe zu verhindern.

Malware-Angriffe

Malware-Attacks

Bösartige Software oder Malware wurde entwickelt, um Systeme zu stören, Computer zu verlangsamen, Fehler zu verursachen oder Viren in den Systemen zu verbreiten. Dazu gehören verschiedene Angriffe, darunter Spyware, Ransomware, Viren und Trojaner.

Wie man sie vermeidet: Um sich vor Malware zu schützen, müssen Unternehmen Technologien wie Firewalls, Sandboxing, Anti-Malware- und Anti-Virus-Software einsetzen.

Phishing-Angriffe

Phishing ist ein häufig genutzter Angriffsvektor, der im Jahr 2022 um 61% zunehmen wird.

Quelle: CIPSEC

Es beruht auf Social-Engineering-Taktiken, um Benutzer dazu zu verleiten, auf bösartige URLs zu klicken, bösartige Dateien herunterzuladen oder sensible Informationen preiszugeben, um finanzielle Daten zu stehlen, Zugangsdaten zu erhalten oder Ransomware-Angriffe zu starten.

Wie Sie sie vermeiden können: Der Einsatz von MFA, die Verwendung von Spam-Filtern, regelmäßige Software-Updates und Patches sowie das Blockieren bösartiger Websites sind nur einige der Möglichkeiten, Ihr Unternehmen vor Phishing-Angriffen zu schützen.

Insider-Bedrohungen

Insider-Threats

Böswillige Insider, wie unzufriedene Mitarbeiter, gehören zu den größten Sicherheitsbedrohungen. Sie versuchen, auf die sensiblen Daten des Unternehmens zuzugreifen, um sie zu missbrauchen oder externen Parteien unbefugten Zugang zu gewähren.

So vermeiden Sie sie: Die Überwachung des Netzwerkzugriffs von Mitarbeitern auf ungewöhnliche Aktivitäten oder den Versuch, auf Dateien zuzugreifen, auf die sie normalerweise nicht zugreifen würden, ist ein Zeichen für abnorme Benutzeraktivitäten und kann Ihnen helfen, ein Insider-Risiko zu vermeiden.

Wie können Sie Ihr Unternehmen vor Angriffsvektoren schützen?

Angreifer können über verschiedene Wege in das Unternehmensnetzwerk eindringen und die Daten kompromittieren. Daher müssen Unternehmen die neuesten Sicherheitstechniken und robuste Richtlinien implementieren, um die Netzwerksicherheit vor bösartigen Angriffen zu gewährleisten.

Im Folgenden finden Sie einige Möglichkeiten, wie Unternehmen ihr Netzwerk vor Angriffen schützen können:

  • Verwenden Sie starke Passwörter und implementieren Sie starke Authentifizierungslösungen wie MFA, um eine zusätzliche Sicherheitsebene zu schaffen.
  • Führen Sie regelmäßig Audits und IT-Schwachstellen-Tests durch, um Lücken zu entdecken und Sicherheitsrichtlinien zu aktualisieren.
  • Installieren Sie Sicherheitsüberwachungs- und Berichtstools, die Sie über unbefugte Zugriffe informieren.
  • Führen Sie Penetrationstests durch, um Sicherheitsschwachstellen zu erkennen und zu testen.
  • Installieren Sie Software- und Hardware-Updates sofort und verwenden Sie eine automatisierte Lösung.
  • Setzen Sie Verschlüsselungstechnologien wie AES ein, um Daten auf tragbaren Geräten zu verschlüsseln und das Risiko einer Datenkompromittierung zu verringern.
  • Führen Sie umfassende IT-Sicherheitsschulungen für alle Ihre Mitarbeiter durch und machen Sie sie mit den besten Sicherheitspraktiken vertraut.
  • Verwenden Sie robuste Zugangskontrollprotokolle und segmentieren Sie Ihr Netzwerk, um es Hackern zu erschweren, in das Kernstück Ihres Unternehmensnetzwerks einzudringen.

Letzte Worte

Angreifer nutzen Angriffsvektoren wie die Anmeldedaten von Mitarbeitern und mangelhafte Verschlüsselung aus, um das Netzwerk eines Unternehmens zu kompromittieren und in dessen Daten einzudringen. Daher ist die Verringerung der Auswirkungen dieser Vektoren von großer Bedeutung für die Vermeidung von Cybersicherheitsrisiken.

Das menschliche Element (das Fehler, Missbrauch und soziale Angriffe umfasst), das bei gestohlenen Zugangsdaten und Phishing-Angriffen eine große Rolle spielt, ist ein häufiger Bedrohungsvektor – die Ursache für etwa 82 % der Datenschutzverletzungen im Jahr 2022.

Dieser Blog hilft Ihnen also, die Angriffsvektoren zu verstehen und Wege zu finden, ihre Auswirkungen zu minimieren. Nutzen Sie diesen Blog, um die besten Sicherheitspraktiken zu implementieren, um die Zukunft Ihres Unternehmens zu sichern und finanzielle Verluste zu vermeiden.

Als nächstes lesen Sie die wichtigsten Sicherheitslücken im Netzwerk, auf die Sie achten sollten.