Linux ist das sicherste Betriebssystem. Das liegt daran, dass es eine konfigurierbare, integrierte Firewall bietet. Allerdings ist es nicht anfängerfreundlich, so dass neue Benutzer nach anderen, benutzerfreundlicheren Linux-Firewalls suchen müssen.

In diesem Artikel stellen wir Ihnen die besten Linux-Firewalls vor, mit denen Sie sich schützen können. Wir werden diese Firewalls für Linux anhand verschiedener Kriterien untersuchen, darunter Benutzeroberfläche, Funktionen, Optionen, Community, Leistung und einfache Einrichtung.

Lassen Sie uns beginnen.

Was ist eine Firewall?

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Eine Firewall ist eine digitale Mauer (hardware- oder softwarebasiert), die Ihren Computer und die angeschlossenen Geräte vor Bedrohungen von außen schützt. Dies geschieht durch die Überwachung des gesamten ein- und ausgehenden Datenverkehrs.

Firewalls sind in hohem Maße anpassbar und ermöglichen es Ihnen, Sicherheitsregeln zu definieren. Diese Regeln können so eingestellt werden, dass sie Anwendungen, Akteure und Dienste zulassen, verbieten oder ihnen besondere Bedingungen auferlegen.

Der Linux-Kernel verfügt über das Netfilter-Subsystem, das das System vor einem ungeschützten Netzwerk schützt. Es ist jedoch nicht zugänglich und erfordert viel technisches Wissen, um es zu benutzen. Außerdem gibt es iptables, das Pakete identifiziert, damit Regeln auf sie angewendet werden können.

Die populärste Linux-Firewall verwendet jedoch das Subsystem für die Paketfilterung, einen Prozess, der je nach den Regeln Pakete herausfiltert.

Kurz gesagt, es geht darum, Ihr vertrauenswürdiges internes Netzwerk vor einem nicht vertrauenswürdigen externen Netzwerk wie dem Internet zu schützen.

Als Linux-Benutzer werden Sie zwei Arten von Linux-Firewalls vorfinden:

  • Befehlszeile oder GUI-Dienstprogramm: Das Kommandozeilen- oder GUI-Dienstprogramm nutzt die bereits vorhandenen Firewall-Funktionen von Linux, wie IPtables, Netfilter, FirewallD, UFW usw. Um diese zu konfigurieren, benötigen Sie technische Kenntnisse.
  • Eigenständige Linux-Firewall: Die eigenständigen Firewall-Lösungen für Linux sind benutzerfreundlicher und bieten eine bessere Benutzerfreundlichkeit. Außerdem bieten sie bessere Funktionen, z.B. die Möglichkeit, den Datenverkehr umzuleiten oder Berichte zu erstellen.

Warum müssen Sie Linux-Systeme vor unbefugtem Zugriff schützen?

Unbefugter Zugriff auf jedes System, auch auf Linux, ist nicht ideal. Schließlich kann der böswillige Akteur die Integrität und Sicherheit des Systems und des angeschlossenen Geräts beeinträchtigen und gefährden.

So kann er beispielsweise die Bootsektoren verändern und so verhindern, dass das System ordnungsgemäß gebootet wird. Er kann auch Malware installieren und aktivieren, die ein System verlangsamen, sensible Daten stehlen, das System zum Absturz bringen und sogar das System nutzen, um die Malware auf angeschlossene Geräte zu verbreiten.

Um Linux-Systeme zu schützen, benötigen Sie viele Sicherheitssysteme, darunter Firewalls und Antivirenlösungen. Außerdem müssen die Benutzer bewährte Praktiken befolgen, wie die Verwendung sicherer Passwörter, die Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) und die Verwendung von SSH beim Zugriff auf entfernte Rechner.

Und wenn Sie eine Webanwendung auf einem Linux-basierten Server hosten, müssen Sie den Server um jeden Preis schützen. Sie können Open-Source Web Application Firewalls (WAF) verwenden, um die Sicherheit zu verbessern, oder kommerzielle Firewalls für eine gezieltere Sicherheitslösung.

Linux Firewall-Funktionen, auf die Sie achten sollten

Bevor Sie sich für eine Firewall für Linux entscheiden, sollten Sie auf einige wichtige Funktionen achten. Mit diesen Funktionen können Sie sicherstellen, dass die Firewall Ihr System und das angeschlossene Netzwerk schützen kann. Dazu gehören:

  • Benutzerfreundlichkeit: Die Firewall muss für den Benutzer einfach zu konfigurieren und zu verwalten sein. Wenn Sie neu in Linux sind, sollten Sie eigenständige Linux-Firewall-Lösungen verwenden, die einfacher zu bedienen sind als integrierte Linux-Firewall-Lösungen.
  • Konfigurierbar: Sie müssen in der Lage sein, die Firewall bei Bedarf zu konfigurieren. Sie sollte z.B. die Möglichkeit bieten, benutzerdefinierte Netzwerkzonen, zeitgebundene Sicherheitsrichtlinien usw. einzurichten.
  • Paketfilterung und SPI: Die Firewall für Linux sollte die Möglichkeit bieten, Pakete auf der Grundlage angewandter Regeln zu filtern. Außerdem kann sie Stateful Package Inspection (SPI) anbieten, die während der Paketfilterung Informationen über die Netzwerkverbindung liefert.
  • Hosting-Umgebung: Unternehmen oder Betriebe, die sich für eine eigenständige Linux-Firewall entscheiden, müssen die Kompatibilität der Hosting-Umgebung prüfen. So können Sie abschätzen, ob Sie Support für die Implementierung und die damit verbundenen Investitionen benötigen.
  • Dokumentation und Community: Da wir mit Linux arbeiten, sind die meisten Firewall-Angebote Open-Source. Daher ist es wichtig, die Entwickler-Community zu überprüfen, um die Releases, Updates und anderen Support-Kanäle zu verstehen. Sie sollten sich auch die Dokumentation der Firewall ansehen, da Sie so eine klare Vorstellung davon bekommen, ob sie Ihren Anforderungen entspricht. Eine gute Dokumentation hilft Ihnen auch bei der Installation, Anpassung und Fehlerbehebung.

Sie sollten auch prüfen, ob die Firewall für Linux auch andere Funktionen als die Firewall bietet, z.B. Virtual Private Network(VPN), Content Filtering, Intrusion Detection und Prevention.

Ihre Linux-Systeme sind bereits mit Firewalls ausgestattet. Deren Verwendung kann jedoch eine Herausforderung sein, da sie technische Kenntnisse erfordert. Außerdem haben diese eingebauten Firewalls nur begrenzte Funktionen. Hier kommen diese eigenständigen Firewalls für Linux ins Spiel.

IPFire

IPFire ist eine benutzerfreundliche, funktionsreiche Linux-basierte Stateful-Firewall-Distribution. Außerdem ist sie kostenlos, da sie in die Kategorie der Open-Source-Firewalls fällt. Das macht sie zu einer vertrauenswürdigen, eigenständigen Firewall, mit der Linux-Anwender die Sicherheit ihres Betriebssystems erhöhen können.

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IPFire ist eine einzigartige Distribution, die eine der besten Firewall-Engines und Intrusion Prevention-Systeme bietet.

Da es sich um eine Stateful-Firewall-Distribution handelt, können Sie sie in der Cloud betreiben. Darüber hinaus ist sie in der Amazon Cloud verfügbar, wo Sie flexible Regeln erstellen können. Außerdem können Unternehmen das verfügbare Intrusion Detection System zum Schutz von Cloud-Servern einsetzen. Um den Fernzugriff zu sichern, bietet es außerdem VPN-Unterstützung.

Und schließlich können Sie Pakfire, ein Paketverwaltungssystem, verwenden, um Add-Ons wie den Tor-Knoten, Relais oder Proxys zu installieren.

Hauptmerkmale:

  • Firewall-Engine und System zur Verhinderung von Anleitungen.
  • Bietet Standardzonen mit unterschiedlichen Sicherheitsrichtlinien. Zum Beispiel DMZ und LAN.
  • Häufige Updates zur Vermeidung von Angriffsvektoren und Sicherheitslücken.
  • Bietet eine Stateful Package Inspection(SPI)-Firewall, die auf Netfilter aufbaut
  • Bietet eine intuitive Web-Benutzeroberfläche
  • Schützt vor Denial-of-Service-Angriffen.
  • Ermöglicht Benutzern die Erstellung von Protokollen und grafischen Berichten für einen besseren Einblick.
  • Sie kann auf Hardware-Geräten wie dem Raspberry Pi installiert werden.

Smoothwall Express

Smoothwall Express ist eine kostenlose Open-Source-Firewall. Die Entwicklung begann im Jahr 2000, so dass die Firewall bereits zwei Jahrzehnte alt ist. Ihr Ziel war es, neuen Heimanwendern die Möglichkeit zu geben, Linux-Sicherheit einzurichten. Aus diesem Grund ist sie einfach zu installieren, einzurichten und zu verwenden.

Neben der Open-Source-Edition von Smoothwall gibt es auch ein kommerzielles Angebot.

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Smoothwall Express wurde zuletzt im Jahr 2014 aktualisiert. Das macht sie jedoch nicht zu einer veralteten Firewall.

Hauptmerkmale:

  • Minimalistische GNU/Linux-Firewall
  • Minimale Hardware-Anforderungen
  • Hochgradig konfigurierbar, da Sie vertrauenswürdige Netzwerke festlegen können
  • Automatische Erkennung von Netzwerkgeräten
  • Plug-and-Play-Sicherung

Nebero

Nebero ist eine anpassbare Open-Source-Linux-Distribution, die Unternehmen einen flexiblen Ansatz für die Sicherheit, Skalierbarkeit und Funktionalität von Linux bietet. Mit Nebero können Unternehmen sicherstellen, dass ihr Netzwerk immer sicher ist. Darüber hinaus schützt es das Netzwerk des Unternehmens vor bösartigen Angriffen, einschließlich Spyware, Trojanern und vielem mehr.

Nebero

Nebero ist jedoch nicht kostenlos. Es bietet Zugang zu fünf Varianten: Enterprise, Premium, Standard, SOHO und Basic. Jede Variante bietet einen anderen Funktionsumfang, und Sie sollten sich die Preisseite ansehen, um die Unterschiede zu verstehen. Alle diese Pläne beinhalten kostenlose Upgrades und Support für das erste Jahr. Außerdem erhalten Unternehmen bei allen Tarifen unbegrenzte Benutzerlizenzen.

Wichtigste Merkmale:

  • Community-zentrierte Entwicklung und regelmäßige Updates
  • Bietet Berichte und Analysen zum Verständnis von Netzwerksicherheit, Leistung und Interaktion zwischen Netzwerkgeräten.
  • Zugang zu VPN für sichere Konnektivität
  • Einheitliches Bedrohungsmanagement mit Zugriff auf die Next Generation Firewall, Webfilter, Gateway Anti-Spam, Intrusion Prevention System, WAF und vieles mehr.
  • Bandbreitenmanagement für eine bessere Netzwerkleistung
  • BYOD-fokussierte Sicherheit und Disaster Recovery.

Nerbora bietet auch Add-Ons an, darunter DMZ, Virtual Appliance, Wi-Fi-Sicherheit usw. Sie können Nebero ausprobieren, indem Sie eine Demo anfordern und sich dann für eine der kostenpflichtigen Optionen entscheiden.

OPNSense

OPNSense ist eine Firewall-Lösung mit vielen Funktionen, mit der Sie Ihr Unternehmensnetzwerk schützen können. Sie ist in kostenlosen und kostenpflichtigen Optionen erhältlich und basiert auf der FreeBSD-Distribution. Außerdem ist es aus zwei erstklassigen Open-Source-Projekten hervorgegangen: pfSense und m0n0wall.

Darüber hinaus hat OPNSense Partnerschaften mit bekannten Technologieführern wie ZeroTier, Suricata, Sensei und anderen geschlossen, um seinen Benutzern hervorragende Integrationsmöglichkeiten zu bieten.

OPNSense

Es bietet eine intuitive und einfach zu bedienende Oberfläche für Benutzer. Die kostenlose Version ist ein idealer Ausgangspunkt, um die Software zu testen, bevor Sie die kostenpflichtige OPNsense Business Edition ausprobieren, die Ihnen Zugang zu 70 Plugins bietet.

Im Gegensatz zu SmoothWall Express wird OPNSense aktiv weiterentwickelt und hat bereits über 190 Veröffentlichungen erlebt.

Wichtigste Funktionen:

  • Eine Stateful-Firewall, die mit IPv4 und IPv6 arbeitet.
  • Unterstützt Multi-WAN-Setups mit Failover- und Load Balancing-Unterstützung.
  • Richten Sie SD-WAN in wenigen Minuten mit dem ZeroTier-Plugin ein.
  • Unterstützt Zwei-Faktor-Authentifizierung(2FA), Routing-Protokolle und Web-Filterung
  • Bietet ein geeignetes Intrusion Detection und Prevention System
  • Ausgezeichnete Online-Dokumentation

PfSense

PfSense ist eine der besten kostenlosen Linux-Firewalls mit einer übersichtlichen Weboberfläche, ausgezeichneter Dokumentation und vielen Funktionen. Allerdings kann die Verwendung aufgrund des komplizierten Konfigurationsprozesses eine Herausforderung darstellen.

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Da OPNSense auf PfSense basiert, werden Sie viele Ähnlichkeiten feststellen. PfSense verwendet zum Beispiel FreeBSD unter der Haube. Abgesehen davon bietet PfSense einen umfangreichen Funktionsumfang wie eine flexible und hochgradig konfigurierbare Firewall, ein Intrusion Detection System und Unterstützung für eine Vielzahl von Hardware, einschließlich Router, DNS-Server oder DHCP-Server. Insgesamt kann PfSense auf Augenhöhe mit kommerziellen Firewalls arbeiten.

Außerdem verfügt PfSense aufgrund seiner langen Geschichte über eine ausgezeichnete Dokumentation.

Wichtigste Merkmale:

  • FreeBSD-basiert
  • Unterstützt eine breite Palette von Hardware
  • Saubere Weboberfläche
  • Verfügt über kommerzielle Funktionen
  • Unterstützt die Konfiguration von VPN-Endpunkten und drahtlosen Zugangspunkten
  • Ausgehender und eingehender Lastausgleich
  • Informationen in Echtzeit

Smoothwall Firewall

Smoothwall Fire wall ist ein komplettes All-in-One-Schutzpaket für Hochschulen, Schulen und MATs. Es handelt sich um die kommerzielle Variante von Smoothwall Express, die wir oben beschrieben haben. Im Gegensatz zu ihrer kostenlosen und quelloffenen Version wird die Education Edition jedoch ständig aktualisiert und unterstützt.

Im Kern erhalten Sie eine Firewall der nächsten Generation, die Stateful Package Inspection mit Layer 7 Application Control kombiniert. Außerdem erhalten Sie einen dynamischen Echtzeit-Filter und ein erstklassiges Intrusion Detection and Prevention System.

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Warum sollten Sie also Smoothwall Firewall gegenüber Smoothwall Express bevorzugen? Nun, das hängt von Ihren Anforderungen ab. Smoothwall Firewall ist in Großbritannien beheimatet und arbeitet in Übereinstimmung mit der britischen Gesetzgebung und den Anforderungen. All dies macht sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Bildungseinrichtungen in Großbritannien.

Hauptmerkmale:

  • HTTPS-Überprüfung
  • Anti-Malware
  • Erkennung und Verhinderung von Eindringlingen
  • Erkennung und Blockierung anonymer Proxys
  • Link- und Lastausgleich
  • VPN mit IPSec-, SSL- und L2TP-Unterstützung
  • Source-Natting und Verzeichnisserver-Integration

Sie können eine Demo buchen oder ein Angebot einholen, bevor Sie es für Ihr Unternehmen kaufen.

Zenarmor

Zenarmor ist eine softwaredefinierte, anwendungsfreie Technologie, mit der Unternehmen sofortige Firewalls in der Cloud, vor Ort, virtuell und sogar auf Bare-Metal einsetzen können. Sie ist außerdem leichtgewichtig und kann in ressourcenintensive Umgebungen integriert werden.

Zenarmor

Mit anderen Worten: Unternehmen können mit Zenarmor sofort Mikro-Firewalls starten, um ihre Server vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Es unterstützt verschiedene Plattformen, darunter Ubuntu, Debian, FreeBSD und andere.

Wichtige Funktionen:

  • Webfilterung, Anwendungskontrolle und Cloud Threat Intelligence
  • Automatisches Blockieren von Malware/Phishing-Versuchen in Echtzeit
  • Sofortige Bereitstellung der Firewall mit minimalen Einrichtungsanforderungen
  • Bietet eine zentralisierte Cloud-Verwaltung zur Verwaltung mehrerer Firewalls
  • Verbessert die Netzwerktransparenz durch umfangreiche Analysen und Berichte

Sie können mit der kostenlosen Edition von Zenarmor für Open-Source-Plattformen beginnen. Darüber hinaus bietet Zenarmor auch die Editionen HOME, SOHO und Business an.

Shorewall

Shorewall (auch bekannt als Shoreline Firewall) ist ein Netfilter-Konfigurationstool für GNU/Linux. Es bietet ein hohes Maß an kostenloser Kontrolle. Daher ist es vor allem für Umgebungen geeignet, in denen Administratoren Netzwerkinstallationen erstellen und verwalten müssen.

Mit Shorewall können Sie ganz einfach Zonen und deren jeweilige Einschränkungen erstellen.

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Hauptmerkmale:

  • Möglichkeit, geheime Zonen für Büros oder Heimnetzwerke zu erstellen
  • Bietet zustandsabhängige Paketfilterung auf der Grundlage von Netfilter
  • Unterstützt VPN-Tunnel
  • Unterstützt Media Access Control(MAC)-Überprüfung
  • Einfaches Blockieren von IP-Adressen und Subnetzen

Configserver

Configserver ist eine Stateful Package Inspection(SPI) Firewall. Sie bietet umfassende Unterstützung für Linux-Betriebssysteme, einschließlich RedHat, CloudLinux, Debian, Ubuntu und Fedora.

Mit Configserver erhalten Sie Zugang zu einer Reihe von Skripten, mit denen Sie die Firewall des Netzwerks konfigurieren können. Dazu gehört die Konfiguration von SPI iptables, dynamischen DNS-IP-Adressen, Daemon-Prozessen für fehlgeschlagene Login-Authentifizierungen usw.

Wichtige Funktionen:

  • Meldung verdächtiger Dateien
  • Blockieren von Datenverkehr auf der Grundlage der Blockliste
  • Bietet eine vorkonfigurierte Sicherheitsstufe der Firewall (niedrig, mittel und Firewall)
  • System zur Erkennung von Eindringlingen
  • Port Scanning und Blockierung

Vuurmuur

Vuurmuur ist eine iptables-basierte Firewall für Linux. Es ermöglicht Benutzern eine einfache Konfiguration von Firewalls und bietet gleichzeitig Platz für komplexe Konfigurationen für fortgeschrittene Benutzer.

Vuurmuur bietet eine intuitive Ncurses-GUI, die auch die SSH-Fernverwaltung unterstützt. Außerdem bietet es leistungsstarke Überwachungsfunktionen, wie Protokolle und Bandbreitennutzung, und das alles in Echtzeit.

Vuurmuur

Wichtige Funktionen:

  • Traffic Shaping
  • IPv6-Unterstützung
  • Von Menschen lesbare Regelsyntax
  • keine iptables-Kenntnisse erforderlich
  • Sichere Standardrichtlinie
  • Anti-Spoofing-Funktionen
  • Bietet die Möglichkeit, ein Bash-Firewall-Skript zu erstellen
  • Überwachung in Echtzeit
  • Audit-Protokollierung

Fazit

Linux ist ein robustes Betriebssystem. Seine eingebauten Firewall-Funktionen sind jedoch nicht für jeden geeignet. Sie sind kompliziert zu bedienen und bieten nicht die Funktionen, die für eine kommerzielle Einrichtung erforderlich sind. Hier kommen diese eigenständigen Linux-Firewalls ins Spiel, die eine Fülle von fortschrittlichen Funktionen bieten, ohne zu komplex in der Einrichtung und Verwaltung zu sein.

Sie können auch einige der besten Open-Source-Firewalls zum Schutz Ihres Netzwerks ausprobieren.